Die “Enhanced Games“ („Verbesserte Spiele“) sind bei vielen Sport-Beobachtern und Doping-Experten höchst umstritten. Denn bei dem Wettbewerb dürfen die Athleten alle leistungssteigernden Mittel in Anspruch nehmen. Somit ist Doping auch erlaubt.
Millionenregen! Trump-Sohn fördert Doping-Wettbewerb
Trump-Sohn fördert Doping-Wettbewerb
Nun gibt es für diesen Wettkampf einen Geldregen. Denn: Die von Donald Trump Jr. angeführte Investorengruppe „1789 Capital“ soll einen „zweistelligen Millionenbetrag“ investieren. Das verkündete Aaron D‘Souza. Er ist Gründer dieser Bewegung.
Trump-Sohn investiert Millionen
Er selbst spielte für das Wadham College einst Rugby, schaffte es aber zu keiner Profikarriere. Nun will er mit seinen Spielen ins Rampenlicht - mit aller Macht.
Denn er motiviert die Sportler indirekt zum Doping durch riesige Bonuszahlungen, die möglich sind. Die „Enhanced Games“ schütten eine Prämie von einer Million Dollar für Weltrekorde im 100-Meter-Lauf oder im Schwimmen über 50 Meter Freistil aus. Für Bestmarken in anderen Disziplinen sind 250.000 US-Dollar drin.
„Wer schaut dann noch die alten, langsamen Olympischen Spiele?“
Die Sportler haben bei Doping keine Konsequenzen zu befürchten und werden von Ärzten überwacht, damit sie keine Schäden bei zu exzessiver Einnahme der Mittel entstehen.
„Wenn wir alle Weltrekorde brechen, wer schaut sich dann noch die alten, langsamen Olympischen Spiele an?“, sagte der Chef im vergangenen Jahr.
Trump Junior hat sich nun anstecken lassen. In einer Mitteilung heißt es von ihm, dass die „Enhanced Games“ Ausdruck von „echtem Wettbewerb, echter Freiheit und echten Rekorden“ seien.