Die Utah Jazz haben nur knapp eine Überraschung bei den Cleveland Cavaliers verpasst.
Jazz verpassen Coup, Pleiß schaut zu
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Utah verlor in Cleveland mit 114:118 (48:52) und musste die dritte Niederlage im siebten Saisonspiel hinnehmen. Tibor Pleiß kam allerdings nicht zum Einsatz.
Dabei lagen die Jazz im vierten Viertel mit 95:86 in Führung, doch angeführt vom überragenden LeBron James, der 17 seiner 31 Zähler im Schlussabschnitt erzielte, drehten die Cavs die Partie. Mit einer Bilanz von 7:1 thronen die Cavaliers im Osten vor Dennis Schröder und den Atlanta Hawks (7:2) an der Spitze.
"Bron ist der großartigste Spieler", sagte Clevelands Coach David Blatt: "Ich glaube nicht, dass es jemanden mit einem höheren Basketball-IQ gibt."
Neben James, bei dem zudem sieben Rebounds und acht Assists im Statistikbogen auftauchten, überzeugten Mo Williams (29/6/6) und Kevin Love (22/8/3).
Bei den Gästen führte der von der Bank kommende Alec Burks (24 Zähler) ein Sextett an, das zweistellig scoren konnte. Ein Wermutstropfen ist die Verletzung von Rudy Gobert. Der Center verdrehte sich in der Schlussphase den Knöchel und musste vom Feld.
Sollte der Franzose länger ausfallen, würden die Chancen auf Spielzeit für Tibor Pleiß steigen.