Dank eines verbesserten Stephen Curry haben die Golden State Warriors am Sonntagabend in die Spur zurückgefunden.
Curry findet Rhythmus dank Musik
Der Vizemeister setzte sich bei den New York Knicks mit 112:105 durch und feierte nach zuletzt zwei Pleiten in Serie wieder einen Sieg.
Nach drei Partien, in denen er nur vier Dreier bei 31 Versuchen versenken konnten, fand Curry zumindest in der zweiten Halbzeit seinen Rhythmus wieder. Der zweimalige MVP kam insgesamt auf 31 Punkte, acht Rebounds und sechs Assists und traf elf von 24 Würfen aus dem Feld - darunter fünf von 13 Dreiern (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US).
Klay Thompson erzielte bereits im ersten Viertel 14 Zähler und beendete die Partie mit 29 Punkten. Bei den Gastgebern glänzten Kristaps Porzingis (24 Punkte/15 Rebounds) und Derrick Rose (28).
Curry zog in der ewigen Dreierliste an Chauncey Billups vorbei und ist nun Zehnter (Ergebnisse und Spielplan).
Kurios: Im Madison Square Garden lief während des Aufwärmens und in der ersten Halbzeit keine Sounds oder Musik - und das bei einem national übertragenem Spiel. "Das war komisch", meinte der Superstar. Erst nach der Pause lief die Musik wieder - und Curry fand seinen Rhythmus. Er traf im dritten Viertel sechs von acht Würfen für 15 Punkte.
Draymond Green hatte gewohnt klare Worte parat. "Das war lächerlich. Das hat den Fluss den Spiels verändert, das hat alles verändert", so Green über die ungewöhnliche Geräuschkulisse.