Die Houston Rockets haben beim 129:120 (77:56)-Sieg bei den Minnesota Timberwolves einen Vorgeschmack auf die nahenden NBA-Playoffs bekommen. In einer hitzigen Atmosphäre und trotz des Verspielens eines großen Vorsprungs behielten die Texaner aber vor allem wegen James Harden die Oberhand.
Rangelei kostet Rockets fast Sieg
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Der Superstar war mit 34 Punkten und zwölf Assists der überragende Mann auf dem Parkett. (Ergebnisse und Spielplan der NBA)
"Wir brauchten ein Spiel wie dieses. Natürlich dürfen wir so eine hohe Führung nicht verspielen. Aber wenn es passiert, müssen wir ruhig bleiben und gute Würfe nehmen", meinte Harden nach dem Spiel.
Schub nach Rangelei
Sein Team hatte zwischenzeitlich einen 25-Punkte-Vorsprung, ließ es im letzten Viertel aber noch einmal spannend werden. Auch, weil sich die Timberwolves nach einer Rangelei angetrieben im vierten Viertel noch einmal herankämpften. (DAZN zeigt die NBA live. Jetzt kostenlosen Testmonat sichern!)
Nachdem Minnesotas Gorgui Dieng nach einem Foul Chris Paul leicht zu Boden schubste, wurde er selbst von Pauls Mitspieler Gerald Green energisch in die Zuschauer gestoßen. Dieng behauptete im Anschluss, Paul habe ihm einen Tiefschlag verpasst. Green, der wegen seine Aktion das Spiel vorzeitig beenden musste, gab sich derweil einsichtig: "Ich habe meine Lektion gelernt."
Für die Timberwolves (40 Siege - 31 Niederlagen) spitzt sich der Playoff-Kampf nun immer mehr zu. Das Team von Headcoach Tim Thibodeau fiel durch die Niederlage auf Platz acht im Westen zurück. Die Rockets (56-14) führen die Conference dagegen souverän an. (Die Tabellen der NBA)