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NBA: Milwaukee Bucks feiern Meisterschaft - Giannis Antetokounmpo überragt

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NBA: Milwaukee Bucks feiern Meisterschaft - Giannis Antetokounmpo überragt

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Greek Freak versetzt Milwaukee in ein Meer aus Lärm

Die Milwaukee Bucks feiern den ersten Titel in der NBA seit 1971. Giannis Antetokounmpo sorgt für eine Monster-Leistung und führt sein Team zum Sieg gegen die Suns.
Bucks-Superstar Giannis Antetokounmpo hat die Milwaukee Bucks zur Meisterschaft geführt
Bucks-Superstar Giannis Antetokounmpo hat die Milwaukee Bucks zur Meisterschaft geführt
© Imago
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

50 Punkte für den ersten Titel seit 50 Jahren!

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Die Milwaukee Bucks feiern die erste Meisterschaft in der NBA seit 1971. In Spiel sechs der Finalserie gegen die Phoenix Suns setzte sich das Team um Superstar Giannis Antetokounmpo mit 105:98 durch und machte den Titel vorzeitig perfekt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Der „Greek Freak“ zauberte eine historische Leistung aufs Parkett: Mit 50 Punkten, 14 Rebounds und fünf Blocks war der Power Forward nicht zu stoppen. Für seine Monster-Performance - das beste Play-off-Spiel seiner Karriere - wurde er zum Finals-MVP gewählt. „Ich wollte dies hier in dieser Stadt und mit diesen Jungs schaffen“, sagte er nach dem Spiel.

Milwaukee feiert die Bucks

Und die ganze Stadt dankt es ihm. Im Herzen von Milwaukee versammelten sich 65.000 Fans in allen erdenklichen Bucks-Klamotten auf den Freiflächen vor der Arena und sorgten für einen ohrenbetäubenden Lärm. Auch im Inneren des Fiserv Forums gab es kein Halten mehr. „Bucks in 6″,hallte es nun noch lauter durch die Arena.

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Das Milwaukee Journal Sentinel schrieb: „Noch Jahre später werden wir uns an die Nacht und den Lärm erinnern. Wir werden ungläubig den Kopf schütteln und uns fragen: Ist das wirklich passiert?“

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Antetokounmpo mit Monster-Leistung

Ja, das ist es. Und der Mann, der dieses Basketball-Wunder in der Provinz möglich werden ließ, saß nach der Partie auf einem Stuhl nach des Spielfeldes und verdrückte die eine oder andere Träne der Rührung.

Es war das dritte Spiel in dieser Serie mit mindestens 40 Punkten und zehn Rebounds für Antetokounmpo. 16 von 25 Würfen aus dem Feld waren erfolgreich und der Grieche versenkte starke 17 von 19 Freiwürfen - eine spektakuläre Leistung, vor allem da Antetokounmpo in der Postseason nur 55,6 Prozent von der Linie traf und dafür zeitweise belächelt wurde. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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2 nach 10: Wird Giannis Antetokounmpo der nächste Dirk Nowitzki?
05:13
Antetokounmpo: "Der Nowitzki der Bucks!"

„Die Leute haben mir gesagt, dass ich keine Freiwürfe machen kann und ich habe sie heute Abend gemacht. Und ich bin ein verdammter Champion“, freute sich der wertvollste Spieler der Finals.

„Ich denke, es ist einfach ein Verdienst der Spieler“, sagte Bucks-Coach Mike Budenholzer. „Wir haben uns angestrengt. Wir haben versucht, besser zu werden. Die Spieler nehmen alles an. Sie sind erstaunlich lernfähig. Sie nehmen es an, saugen es in sich auf und machen das Beste daraus.“

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Bucks schreiben Geschichte

Die Bucks sind erst das fünfte Team, das die NBA-Finals nach einem 0:2-Rückstand noch für sich entschied, und das erste seit Miami gegen Dallas im Jahr 2006, das die nächsten vier Spiele gewinnen konnte.

50 Jahre hat die Franchise aus Wisconsin auf einen erneuten NBA-Titel gewartet, nachdem Kareem Abdul-Jabbar und Oscar Robertson Milwaukee 1971 zur Meisterschaft geführt hatten. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

„Ich hoffe, dass mein Trikot in 15, 20 Jahren auch mal da oben bei Oscar und Kareem hängt“, meinte Antetokounmpo mit Blick auf die nicht mehr vergebenen Rückennummern der beiden Vorbilder.

Seine Elite-Kollegen aus der NBA gratulierten via Twitter. „Du hast den Scheiß absolut verdient“, schrieb LeBron James von den Los Angels Lakers. Kevin Durant (Brooklyn Nets) hatte „nichts als Respekt“ vor dem neuen Champion.

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Für Suns-Altstar Chris Paul (26 Punkte) erfüllte sich der Traum vom ersten Titel damit erneut nicht. Der 36-Jährige war im vergangenen Sommer nach Phoenix gekommen und hatte dort ein junges Team um die Toptalente Devin Booker und Deandre Ayton zum Meisterschafts-Kandidaten gemacht.