Es will einfach nicht ruhiger werden in der schwierigen Beziehung zwischen den Philadelphia 76ers und Ben Simmons.
Saftige Geldstrafe für Streik-Profi
Die Franchise hat den All-Star nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 360.000 Dollar belegt, da der 25-Jährige beim 109:98-Erfolg bei den Detroit Pistons nicht zugegen war. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)
Die Verantwortlichen planen, die Geldstrafe solange aufrechtzuerhalten, bis sich Simmons mit den Teamärzten trifft und an seiner psychischen Gesundung arbeitet, um endlich wieder Basketball spielen zu können. Dies bestätigten Insider bei ESPN. (BERICHT: Streik-Profi verweigert Hilfe seines Teams)
Auch das künftige Gehalt soll wieder auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden, solange sich Simmons weigert zu spielen. Diese Methode hatten die 76ers bereits in der Offseason angewandt, das angesammelte Geld - knapp zwei Millionen Dollar - aber wieder freigegeben, nachdem Simmons sich kooperativ gezeigt hatte und nach Philadelphia zurückgekehrt war.
Philadelphia 76ers warten auf weitere Einzelheiten bei Simmons
Mit der erneuten Weigerung, mit den Teamärzten zu arbeiten und dem Fernbleiben vom Team in Detroit ziehen die Verantwortlichen die Schrauben nun wieder an.
Zwar würde der Guard die Teamärzte sein Rückenleiden behandeln lassen, verweigere aber jedes Treffen, um über seine mentale Verfassung zu sprechen. Stattdessen soll er laut den Quellen über die Spielergewerkschaft NBAPA mit Fachleuten für mentale Gesundheit sprechen, hat dem Team aber noch keine Einzelheiten mitgeteilt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)
Die Bereitschaft des Teams, Simmons weiter bei der Rückkehr in den Spielbetrieb zu unterstützen, sei vorhanden. Die Ungewissheit über seine Fortschritte führen aber zu wachsender Verärgerung bei den Verantwortlichen.
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Aus dem Kreis um Simmons bekam ESPN die Information, dass das Team mit Updates versorgt werde, sobald sich der Australier mit dieser Tatsache wohlfühle.