Die alte Bestmarke hat nach wie vor Bestand, wackelt aber immer stärker:
Dreier-Meilenstein verpasst, aber Curry happy
Dreier-Meilenstein verpasst, aber Curry happy
Stephen Curry hat bei den Golden State Warriors den erhofften Dreier-Rekord vorerst nicht geknackt. Der NBA-Superstar kam mit seiner Franchise zwar zu einem schwer erkämpften 102:100-Sieg bei den Indiana Pacers.
Angesichts seiner persönlichen Statistiken bei 26 Punkten, davon fünf erfolgreiche Versuche von Downtown (dazu sechs Rebounds und sechs Assists bei sieben Turnover), fehlten Currys Leistung indes drei weitere Dreier, um in der ewigen Bestenliste die Marke von Ray Allen für die meisten Dreier in der NBA-Geschichte zu egalisieren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)
NBA: Curry verpasst Dreier-Rekord von Ray Allen
Die liegt bei 2973 erfolgreichen Dreipunktwürfen - und könnte nun bereits in der kommenden Nacht in der Partie bei den New York Knicks übertroffen werden, wenn Curry mit den Warriors erneut im Einsatz ist.
„Ich genieße den Moment, an der Türschwelle zu stehen. Es ist ziemlich surreal“, sagte Curry happy - und dachte wohl schon an seinen nahenden Rekord im Madison Square Garden.
Auch wenn Head Coach Steve Kerr nach dem zittrigen Sieg über die Pacers mit Verweis auf seinen Ausnahmekönner witzelte: „Ich gebe Steph morgen eine Pause.“ (DATEN: Alle Tabellen der NBA)
Ohnehin hielt sich der Frust über Currys zunächst verpassten Meilenstein in Grenzen, war der Erfolg gegen das zuvor dreimal hintereinander erfolgreiche Indiana doch umso wichtiger.
Was dann doch wiederum auf Currys Konto ging, neben dem Draymond Green, Andrew Wiggins (beide 15 Punkte) sowie Kevon Looney (14) überzeugten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)
Golden State Warriors mit Zittersieg gegen Indiana Pacers
Die Warriors brauchten aber eine ganze Weile, um überhaupt in Tritt zu kommen gegen den Kontrahenten um Domantas Sabonis (30 Punkte, elf Rebounds), Malcolm Brogdon (23 Zähler, acht Assists) und Caris LeVert (19 Punkte).
Vor allem Curry leistete sich zunächst mehrere Fehlwürfe, so dass es zur Pause 47:55 hieß.
Auch danach blieb das Spiel zerfahren, leisteten sich beide Teams Glanzlichter wie Schwächephasen, ehe die Warriors am Ende doch das glücklichere Ende für sich hatten.