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NBA: Gänsehautmoment! Legenden Ray Allen und Kevin Garnett legen Streit bei

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NBA: Gänsehautmoment! Legenden Ray Allen und Kevin Garnett legen Streit bei

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Gänsehautmoment beendet Legenden-Streit

Kevin Garnett und Ray Allen sorgen für einen Gänsehautmoment. Der Ex-Coach der NBA-Legenden ist sehr glücklich über die Versöhnung nach einem jahrelangen Streit.
Kevin Garnett (l.) und Ray Allen haben sich nach zehn Jahren wieder versöhnt
Kevin Garnett (l.) und Ray Allen haben sich nach zehn Jahren wieder versöhnt
© Imago
Johannes Vehren
Johannes Vehren

Es war ein echter Gänsehautmoment, als sich Ray Allen und Kevin Garnett während Garnetts Trikot-Zeremonie im TD-Garden umarmten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

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Die Szene stellte das Ende eines zehn Jahre langen Streits zweier NBA-Legenden dar, die 2008 zusammen mit den Boston Celtics die Meisterschaft gewannen.

Allein die Anwesenheit seines ehemaligen Teamkollegen hatte Garnett gefreut. Bevor sein Trikot unter das Hallendach gezogen wurde, sagte er in seiner Rede: „Es ist schön, Ray Allen hier zu sehen.“ (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

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Garnett und Allen NBA-Champions direkt im ersten Jahr

Doch was fiel eigentlich vor? 2007 wechselten Garnett (Minnesota Timberwolves) und Allen (Seattle SuperSonics) zu den Celtics. Fortan bildeten die beiden zusammen mit Paul Pierce die „Big Three“ der Celtics.

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In ihrem ersten Jahr schloss Boston mit den drei Superstars die reguläre Saison als bestes Team ab und kam in den Playoffs bis in die Finals. Dort schlugen die Celtics die LA Lakers um keinen geringeren als Kobe Bryant und holten die Meisterschaft nach Boston. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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Zwar folgte in den Spielzeiten darauf kein Titel mehr, dennoch prägten die drei über fünf Jahre hinweg eine Ära. Die „Big Three“ fiel allerdings 2012 auseinander. Allen wechselte als Free Agent von den Celtics zu den Miami Heat. Infolgedessen entwickelte sich die Beziehung zwischen Allen und Garnett zu einem Streit. Garnett warf dem Shooting Guard vor, das Team im Stich gelassen zu haben - und verweigerte ihm den Handschlag.

Allen: Ich mag es nicht, der Außenseiter zu sein

Erste Annäherungen gab es nun zehn Jahre später bei der Top-75-Zeremonie während des All-Star-Weekends im Februar. In Cleveland war die ehemalige „Big Three“ zusammengekommen, was Allen den Anstoß gab, die Einladung für Garnetts Zeremonie anzunehmen.

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Am Sonntag begründete er seine Entscheidung: „Ich mag es nicht, der Außenseiter zu sein. Es gibt hier so viele Leute, die ich liebe, mit denen ich Zeit verbracht habe.“ Der 46-Jährige fügte hinzu, dass es für ihn schwer war, zu diesen Leuten keinen Kontakt mehr zu haben und betonte: „Nur weil ich gegangen bin, heißt das nicht, dass solche Beziehungen, solche Freundschaften einfach vorbei sind. Ich bin stolz, ein Teil der Zeremonie sein.“

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Garnett war ebenso sehr glücklich darüber, dass Allen in der Halle war und sagte mit Blick auf eine eigene Trikot-Zeremonie euphorisch zu ihm: „Es ist schön dich zu sehen, Mann. Du bist als nächstes dran.“

Daraufhin kam Allen zu dem 45-Jährigen und beide umarmten sich herzlich. Im Zuge dessen lief Pierce lachend zu ihnen und nahm beide in den Arm. Der TD Garden brach in Applaus aus.

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Rivers freut sich mit Allen und Garnett

Es war ein Bild, welches deutlich machte, dass jeder den anderen sehr schätzt und sie jetzt selbst froh sind, dass es keinen Streit mehr gibt.

Auch Doc Rivers, ihr Meistercoach von 2008 und aktuell Trainer der Philadelphia 76ers, konnte seine Freude über die Versöhnung seiner ehemaligen Schützlinge nicht verbergen. „Ich bin sehr, sehr glücklich für Kevin und finde es wirklich cool, dass Ray heute gekommen ist“, betonte er.

Die Emotionen waren allen Beteiligten anzumerken.

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