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NBA: Historisch bizarre Halbfinal-Klatsche für Miami Heat gegen Boston Celtics

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NBA: Historisch bizarre Halbfinal-Klatsche für Miami Heat gegen Boston Celtics

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Historisch-bizarre Klatsche für Miami

Die Boston Celtics überrollen Miami Heat in Spiel vier und führen so den Playoff-Ausgleich herbei. Jayson Tatum überragt. Für die Heat ist die Pleite historisch.
Die Boston Celtics haben ihren Anspruch auf Rang zwei der Eastern Conference der NBA untermauert. Die Dallas Mavericks sind erstmals wieder so gut wie zu Zeiten von Dirk Nowitzki.
SPORT1
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von SPORT1

Was für eine Reaktion der Boston Celtics! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

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Nach dem 1:2-Rückstand in den Eastern Conference Finals gegen die Miami Heat hat das Team des deutschen Nationalspielers Daniel Theis in der Nacht von Montag auf Dienstag den Spieß umgedreht. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

Das Team von Headcoach Ime Udoka zerlegte die Heat in Spiel vier mit 102:82 und führte so den Ausgleich in der Serie herbei.

Obwohl der von Knieproblemen geplagte All-Star Jimmy Butler bei Miami wieder spielen konnte, erlebten die Heat eine Klatsche, die in ihrem bizarren Verlauf historische Züge annahm. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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Tatum überragender Mann

Überragender Mann bei Boston war der mit einem 163-Millionen-Dollar-Vertrag ausgestattete Jayson Tatum, der eine 31-Punkte-Gala ablieferte. Zudem kam der 24-Jährige auf acht Rebounds und fünf Assists.

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Doch nicht nur Tatum brillierte: Auch die Offensive um Payton Pritchard (14 Punkte), Derrick White (13) und Robert Williams sowie Jaylen Brown (jeweils zwölf) trug zum Sieg bei, scorte jeweils zweistellig. Theis stand neun Minuten auf dem Platz, erzielte vier Punkte und holte drei Rebounds.

Der Heat wiederum gelang es zu keinem Zeitpunkt, ins Spiel zu finden. Vor allem das erste Viertel war voller Absurditäten: Nur ein Punkt in den ersten acht Minuten gab es für Miami in den vergangenen 25 Jahren nicht. Die Heat setzten 15 ihrer ersten 16 Wurfversuche daneben und lagen zwischenzeitlich 4:26 zurück.

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Die Starting Five der Heat war kollektiv von der Rolle: Am Ende des Spiels hatte sie lediglich 18 Punkte erzielt, das gab es laut ESPN noch nie in einem Playoff-Spiel, seit die Statistiken 1970/71 aufgezeichnet werden.

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Spoelstras Konsequenz: Er ließ sein komplettes Starter-Quintett aus Butler (6 Punkte), Bam Adebayo (9). Kyle Lowry (3), PJ Tucker und Max Strus (je 0) im vierten Viertel auf der Bank. Die an diesem Tag klar stärkere zweite Garde um Victor Oladipo (23) konnte die Niederlage jedoch nicht abwenden.

Die erste und dritte Partie der Serie hatten die Heat jeweils gewonnen, den Celtics gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.

Spiel fünf findet am Donnerstag in Miami statt, in der Serie zwischen den Golden State Warriors und den Dallas Mavericks mit Luka Doncic und Maxi Kleber steht es 3:0.

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