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NBA: Golden State Warriors sind Meister, Sieg über Boston Celtics - Steph Curry überragt

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NBA: Golden State Warriors sind Meister, Sieg über Boston Celtics - Steph Curry überragt

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Warriors krönen sich zum Meister

Die Golden State Warriors schlagen die Boston Celtics in Spiel sechs und krönen sich zum siebten Mal zum NBA-Meister. Boston spielt fehlerhaft, Steph Curry überragt.
Stephen Curry holte seinen vierten NBA-Titel
Stephen Curry holte seinen vierten NBA-Titel
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Meisterschaft entschieden! (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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Die Golden State Warriors haben die Boston Celtics in Spiel sechs der NBA-Finals geschlagen und sich zum siebten Mal in der Geschichte die Krone aufgesetzt. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

103:90 gewannen die Kalifornier im TD Garden von Boston, beendeten die Serie mit 4:2 für sich. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

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Celtics fehlerhaft - Curry überragt

Überragender Mann war einmal mehr Steph Curry, der die Warriors mit 34 Punkten, siebten Rebounds und sieben Assists zum Titel führte. Der 34-Jährige wurde einstimmig zum Finals-MVP gewählt, das erste Mal überhaupt in seiner Karriere.

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„Ich bin so stolz auf unsere Gruppe und danke Gott jeden Tag dafür, dass ich dieses Spiel mit so wunderbaren Menschen spielen darf“, sagte Curry anschließend.

Die Warriors seien weit davon entfernt gewesen, „es zu schaffen. Zu Beginn der Saison hätte niemand gedacht, dass wir hier stehen würden - außer allen, die jetzt auf dem Platz stehen. Es ist unwirklich“, erklärte Point Guard weiter.

Auf der Gegenseite war das Spiel der Celtics von vielen Fehler geprägt. Ballverluste waren an der Tagesordnung. Boston verpasste durch die Pleite seine 18 Meisterschaft überhaupt und die erste seit 2008, als die Celtics die Los Angeles Lakers niederrangen. Beide sind mit je 17 Titeln Rekordchampion der NBA.

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Curry mit viertem NBA-Titel

Die Warriors hatten zuletzt 2018 über die Cleveland Cavaliers triumphiert. 2019 unterlagen sie in den Finals den Toronto Raptors. 2020 und 2021 war Golden State nicht einmal für die Playoffs qualifiziert.

Für Curry ist es der insgesamt vierte Titel mit den Warriors nach 2015, 2017 und 2018. Bei den vergangenen drei Titeln hatten Andre Iguodala (2015) und zweimal Kevin Durant die Finals-MVP-Trophäe erhalten - ein kleiner Makel in Currys illustrer Karriere, den er nun eindrucksvoll tilgte.

Bereits in Spiel fünf der Serie hatte Golden State dominiert, sich mit 104:94 durchgesetzt und damit den Meister-Matchball klargemacht.

Für die Celtics hatten die Finals indes gut begonnen. Zunächst führte das Team von Trainer Ime Udoka mit 1:0, ging nach dem Ausgleich durch die Warriors anschließend wieder in Führung, ehe sich das Blatt wendete und Curry und Co. mit drei Erfolgen durchmarschierten.

Theis-Traum mit Celtics geplatzt

Neben Curry spielten bei den Warriors auch Andrew Wiggins (18 Punkte) und Jordan Poole (15) eine starke Partie. Bei den Celtics stach Jaylen Brown hervor (34).

Für Daniel Theis platzte derweil der Meistertraum. Der Deutsche kam bei Boston zum vierten Mal nacheinander nicht zum Einsatz und verfolgte das Spiel nur von der Bank.

Somit bleibt Dirk Nowitzki der einzige deutsche NBA-Champion, der Würzburger hatte 2011 die Meisterschaft mit den Dallas Mavericks geholt.

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