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NBA: John Wall zieht Player-Option und kassiert trotz weniger Spiele Mega-Gehalt

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NBA: John Wall zieht Player-Option und kassiert trotz weniger Spiele Mega-Gehalt

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NBA-Star kassiert 3 Millionen pro Spiel

NBA-Star John Wall verlängert seinen Vertrag bei den Houston Rockets. Er verdient das zweihöchste Gehalt in der NBA, obwohl er seit 2019 nur 40 Partien absolviert hat.
Die Golden State Warriors feierten ihre siebente Meisterschaft mit einer großen Parade in San Francisco. Für Klay Thompson lief an diesem Tag allerdings nicht alles rund.
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von SPORT1

Zweithöchst dotierter Vertrag in der NBA - für fast Nichts!

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John Wall hat seine Spieler-Option gezogen, wodurch sich sein Vertrag bei den Houston Rockets um ein Jahr verlängert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Der Point Guard bekommt in der kommenden Saison über 47 Millionen Dollar und ist damit hinter NBA-Champion Stephen Curry (etwa 48 Mio. Dollar) der zweitbeste Verdiener in der besten Basketball-Liga der Welt.

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Wall unterschreibt Super-Max-Vertrag

Dabei stand Wall in der abgelaufenen Spielzeit nicht einmal auf dem Parkett und hat seit 2017 weniger als ein Drittel der möglichen Partien absolviert.

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Doch warum bekommt der 32-Jährige so ein hohes Jahresgehalt, obwohl er in den letzten Jahren nur wenig beziehungsweise gar nicht gespielt hat?

Bis 2018 gehörte Wall zu den besten Spielern in der Liga, weshalb er ein Jahr zuvor einen Super-Max-Vertrag von den Washington Wizards angeboten bekommen hat. Dieser bringt ihm zwischen 2019 und 2023 insgesamt 170 Millionen Dollar ein.

735 Tage Ausfallzeit

2018 verletzte sich der Guard zunächst an der Ferse und zog sich anschließend noch einen Achillessehnenriss zu. Insgesamt fiel er damit 735 Tage aus - sein Geld bekam er trotzdem.

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Ende 2020 gab Wall sein Comeback und debütierte für die Rockets, zu denen er zuvor im Sommer getradet wurde. Nachdem er in der Saison 2019/20 gar nicht zum Einsatz kam, absolvierte er immerhin 40 Partien in der Saison 2020/21.

John Wall wurde 2010 im NBA-Draft von den Washington Wizards an erster Stelle ausgewählt
John Wall wurde 2010 im NBA-Draft von den Washington Wizards an erster Stelle ausgewählt

In der vergangenen Spielzeit kam er dann erneut nicht zum Einsatz, weil Houston sich in einem Neuaufbau befindet und vermehrt auf junge Spieler setzen wollte.

Drei Millionen Dollar pro Partie

Der 32-Jährige hatte nach drei Jahren Vertragslaufzeit ein Spieler-Option. Diese besagt, dass er selbst entscheiden kann, ob er für die vertraglich festgelegten Konditionen um ein Jahr bei seinem aktuellen Team verlängern möchte oder nicht.

Aufgrund des hohen Gehalts hat der Guard dies gemacht. Hätte er sich dagegen entschieden, wäre Wall nun Free-Agent und alle Teams aus der NBA hätten ihm ein Vertragsangebot machen können. Diese wären jedoch wegen seiner Verletzungshistorie und seines Leistungsabfalls nicht so hoch dotiert gewesen, wie seine Spieler-Option.

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Somit verdient Wall in der kommenden Saison über 47 Millionen Dollar, die die insgesamt 170 Millionen Dollar seit 2019 komplettieren. Im Sommer 2023 läuft sein Kontrakt dann endgültig aus.

Seit Vertragsabschluss hat der 32-Jährige etwa 123 Millionen Dollar verdient, aber nur 40 Spiele absolviert. Damit hat er umgerechnet pro Begegnung über drei Millionen Dollar verdient.

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