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NBA: Giannis mit Monster-Performance! "Greek Freak" stellt Karrierebestwert auf - Celtics kassieren üble Pleite

Kuriose Ansage vom „Greek Freak“

In der NBA liefert Giannis Antetokounmpo einen Karrierebestwert ab. Die Boston Celtics kassieren dagegen eine böse Klatsche, die Jazz verpassen einen Sieg hauchzart.
Giannis Antetokounmpo erzielte gegen die Wizards einen Karrierebestwert
Giannis Antetokounmpo erzielte gegen die Wizards einen Karrierebestwert
© imago
In der NBA liefert Giannis Antetokounmpo einen Karrierebestwert ab. Die Boston Celtics kassieren dagegen eine böse Klatsche, die Jazz verpassen einen Sieg hauchzart.

Was für eine Performance von Giannis Antetokounmpo!

Der MVP von 2019 und 2020 zauberte für seine Milwaukee Bucks gegen die Washington Wizards eine überragende Vorstellung aufs Parkett! Mit 123:113 schlugen die Bucks die Hauptstädter und beenden damit die fünf Spiele andauernde Siegesserie des Gegners. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

Entscheidender Mann: der „Greek Freak“. Die 55 erzielten Punkte des 28 Jahre alten Griechen bedeuten einen Karrierehöchstwert! Der hatte zuvor bei 52 Punkten gelegen, erzielt im März 2019 gegen die Philadelphia 76ers. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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NBA: Giannis läuft heiß - und will, dass es „langweilig wird“

Zudem hat Giannis, der das letzte Spiel wegen Kniebeschwerden verpasst hatte, nun in drei aufeinanderfolgenden Spielen für den Meister von 2021 mindestens 40 Punkte erzielt. Das schafften im Bucks-Trikot zuvor nur Flynn Robinson im Februar 1969 und Kareem Abdul-Jabbar im Februar 1972. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Antetokounmpo kam außerdem auf 10 Rebounds und sieben Assists. In den vergangenen drei Spielen kam er somit nun auf mindestens 40 Punkte, 10 Rebounds und fünf Assists. Die einzigen anderen Spieler in der NBA-Geschichte, die das schafften, sind Elgin Baylor 1961 und 1963, Wilt Chamberlain 1963 und Russell Westbrook 2016.

Der „Greek Freak“ machte nach der Partie mit einer kuriosen Ansage deutlich, dass solche Auftritte in Zukunft Normalität sein sollen. „Ich möchte in eine Position kommen, in der mein Spiel langweilig ist“, sagte er. „Ich tue einfach das, was ich tue, und die Leute reden nicht darüber, weil es langweilig wird - ich tue es jede einzelne Nacht. Das ist es, was ich tun möchte.“

Er ergänzte: „Ich möchte, dass andere Leute denken, dass mein Spiel langweilig ist. Aber mir wird nicht langweilig. Die Großen - die besten Spieler - langweilen sich nie. Sie gehen da raus und geben immer ihr Bestes, egal an welchem Abend.“

Historischer OKC-Sieg gegen die Celtics

Bester Werfer bei den Wizards war Kristaps Porzingis: Der ehemalige Star der Dallas Mavericks kam auf 22 Zähler und 9 Rebounds. Entscheidend für die Bucks war ein 15:0-Lauf zum Ende der ersten Halbzeit, womit sich das Team einen zweistelligen Vorsprung herausspielte.

Die Bucks revanchierten sich dazu für die Niederlage von vor zwei Tagen, da hatten sich die Wizards mit 118:95 durchgesetzt.

Überhaupt nicht lief es dagegen für die Boston Celtics: Der Vizemeister kam gegen die Oklahoma City Thunder gehörig unter die Räder, kassierte eine böse 117:150-Klatsche.

Pech für Jazz: Buzzerbeater zählt nicht

Die Thunder stellten mit 150 Punkten einen neuen Franchise-Rekord seit dem Umzug nach Oklahoma auf, die Celtics kassierten nur einmal mehr Punkte.

Bei Boston stemmte sich Jaylen Brown mit 29 Punkten als Topscorer gegen eine Niederlage, bei OKC erzielten gleich fünf Spieler über 20 Punkte. Josh Giddey war mit 25 Zählern bester Werfer der Thunder, die nach zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurückkehrten.

Die Celtics führen die Liga trotz der zweiten Pleite in Folge weiter an.

Besonders bitter verlief der Abend für die Utaz Jazz: Lauri Markkanen setzte Bruchteile vor dem Ende zu einem unmöglichen Wurf an und versenkte seinen einbeinigen Dreier gegen die Sacramento Kings auch noch. Die Jazz explodierten vor Jubel, doch die Videobilder zeigten: der Wurf kam einen Sekundenbruchteil zu spät, weswegen der Buzzerbeater nicht zählte.

Somit siegten die Kings mit 117:115.

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