Was für ein irres Finale in Philadelphia!
NBA: Sekundenbruchteile entscheiden! Irres Embiid-Ende in Philly
Irres Embiid-Ende in Philly
Beim Stand von 110:107 für die Boston Celtics stieg Joel Embiid aus der eigenen Hälfte zum Buzzer-Beater hoch und versenkte den Ball im Netz - aber der Wurf kam einen Moment zu spät. Die Uhr war schon abgelaufen, als der Ball die Hand verließ und Embiid wurde - trotz seiner 41 Punkte und zwölf Rebounds - nicht zum strahlenden Helden der 76ers.
Diese Rolle übernahm Jayson Tatum. Der Celtics-Forward versenkte knapp drei Sekunden vor Schluss den entscheidenden Dreier zum Endstand. Damit krönte der 24-Jährige sein Double-Double. Insgesamt steuerte er 18 Punkte und 13 Rebounds zum Sieg bei. Für Philadelphia hingegen endete eine Serie von fünf Erfolgen in der NBA.
Damit baut Boston in der Western Conference den Platz an der Spitze aus und vergrößert den Abstand zu Philadelphia. Die stehen weiter auf dem dritten Rang mit fünf Siegen weniger als der Spitzenreiter - allerdings auch zwei Spielen weniger.
Orlando verliert trotz starkem Wagner
Für die Orlando Magic setzte es hingegen gegen die Indiana Pacers eine 108:121-Heimpleite. Daran konnte auch Franz Wagner nichts ändern. Der deutsche Nationalspieler war mit 21 Punkten der erfolgreichste Werfer seines Teams. Sein Bruder Moritz kam auf acht Punkte. Es war die 36. Niederlage im 61. Spiel, die Play-off-Plätze sind weiterhin nicht in Sicht für Orlando.
Erfolgreicher verlief der Abend für Isaiah Hartenstein, der mit seinen New York Knicks 128:106 gegen die New Orleans Pelicans gewann. Die Knicks setzten damit ihren Siegeszug fort, es war der bereits fünfte hintereinander. New York gewann acht der vergangenen zehn Spiele und ist auf Play-off-Kurs.
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mit Sport Informationsdienst SID