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NBA: Nach Waffen-Skandal - Sponsor zieht Kampagne mit Ja Morant zurück

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NBA: Nach Waffen-Skandal - Sponsor zieht Kampagne mit Ja Morant zurück

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Coca Cola lässt Superstar fallen

Sportlich legte Ja Morant in der Vergangenheit einen kometenhaften Aufstieg hin. Seine Eskapaden neben dem Platz sorgen jedoch für düstere Flecken. Ein Sponsor zieht die erste Konsequenz.
Ja Morant bekommt harte Folgen nach seinem Waffenskandal zu spüren
Ja Morant bekommt harte Folgen nach seinem Waffenskandal zu spüren
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Ja Morants Eskapaden neben dem Platz haben nun auch finanzielle Folgen.

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Coca Cola hat seine Marketingkampagne für das Sportgetränk Powerade mit dem Guard der Memphis Grizzlies vorübergehend zurückgezogen. Dies berichteten Sports Illustrated und die New York Post.

Damit reagierte das Unternehmen auf den Skandal, den Morant ausgelöst hatte, nachdem er während eines Instagram-Lives eine Waffe in einem Nachtclub präsentiert hatte. Die kurzfristige Folge: Der Grizzlies-Guard verpasste die kommenden beiden NBA-Spiele seines Teams nach einer Suspendierung. Diese wurde mittlerweile bis mindestens 13. März verlängert.

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Nun zieht also auch sein Sponsor Konsequenzen. Besonders bitter für das Unternehmen: Erst wenige Tage vor diesem Vorfall wurde der mehrjährige Vertrag mit Morant unterzeichnet.

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Zum finanziellen Rahmen der Zusammenarbeit hatte Coca Cola keine Angaben gemacht. Allerdings bestätigte das Unternehmen gegenüber Bloomberg, dass Morant das Gesicht der größten Marketingkampagne in der 36-jährigen Geschichte von Powerade werden soll.

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Ja Morant äußert sich nach dem Vorfall

Bislang ist unklar, ob der Getränkehersteller die Kooperation mit dem 23-Jährigen komplett beendet oder nur pausiert. Medienanfragen dazu wurden bisher nicht beantwortet.

Morant hatte sich kurz nach dem Vorfall bereits geäußert, wie NBA-Insider Adrian Wojnarowski berichtete. „Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Verhalten gestern Abend“, wird Morant zitiert. „Ich entschuldige mich bei meiner Familie, meinen Teamkollegen, Trainern, Fans, Partnern, der Stadt Memphis und der gesamten Grizzlies-Organisation dafür, dass ich sie enttäuscht habe.“

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Nun wolle sich der 23-Jährige eine Auszeit nehmen, um sich Hilfe zu holen, um „daran zu arbeiten, besser mit Stress und meinem allgemeinen Wohlbefinden umzugehen“. Seine Twitter- und Instagram-Accounts hat er mittlerweile deaktiviert.