Die Gespräche über die Herabsetzung des Mindestalters in der NBA sind nun offenbar gänzlich eingestellt worden und kein Teil der Tarifverhandlungen zwischen der Liga und der National Basketball Players Association (NBPA) mehr.
Neue Altersregel gescheitert
Es wurde zuvor darüber diskutiert, ob das Mindestalter der Spieler von 19 auf 18 Jahren herabgesetzt werden solle. Ebenfalls Teil des Gespräche war die Frage, ob Spieler nach der High School wieder in die NBA wechseln dürfen.
Beide Vorschläge waren jedoch nicht stark genug, um in den Tarifvertrag aufgenommen werden zu können. Das berichtet ESPN unter Bezug auf eine NBA-nahe Quelle.
18-Jährige würden Kaderplätze wegnehmen
Tamika Tremaglio, Exekutivdirektorin der NBPA, sprach im Namen der Kritiker, dass die ganz jungen Spieler den Etablierten wohl die Kaderplätze wegnehmen würden.
„Wir erkennen an, dass wir wirklich sicherstellen müssen, dass wir die Struktur haben, wenn wir Leute mit 18 Jahren in die Liga lassen wollen“, hatte Tremaglio am All-Star-Wochenende klargestellt.
Bis 2007 betrug das Mindestalter in der NBA 18 Jahre, ehe es auf 19 erhöht wurde. Jüngster Spieler der Geschichte ist Ex-Lakers-Talent Andrew Bynum, der erstmals im Alter von 18 Jahren und 6 Tagen aufgelaufen war.