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NBA: Dieser Trade erschüttert die Liga in ihren Grundfesten

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NBA: Dieser Trade erschüttert die Liga in ihren Grundfesten

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Spektakuläres Beben in der NBA

Damian Lillards neues NBA-Team steht fest: Der Starspieler der Portland Trail Blazers schließt sich in einem Blockbuster-Trade den Milwaukee Bucks an.
Der FC Bayern Basketball kann sich in kommender Saison an gleich drei frisch gebackenen Weltmeistern erfreuen: Andi Obst, Isaac Bonga und Niels Giffey. Außerdem steht laut Medienberichten eine mögliche Verpflichtung von NBA-Star Serge Ibaka im Raum.
SPORT1
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von SPORT1

Mega-Trade in der NBA! Spielmacher Damian Lillard von den Portland Trail Blazers schließt sich den Milwaukee Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo an - wie die Bucks mittlerweile offiziell bestätigt haben.

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ESPN-Reporter Adrian Wojnarowski und Shams Charania von The Athletic hatten den umfangreichen Deal vorab durchsickern lassen: Die Blazers erhalten von den Bucks Jrue Holiday, von den Suns Deandre Ayton und Toumani Camara sowie den ungeschützten Erstrunden-Pick der Bucks für 2029 und die ungeschützten Tauschrechte für 2028 und 2030.

Zu den Suns gehen Jusuf Nurkic, Grayson Allen, Nassir Little und Keon Johnson.

„Heute ist ein aufregender Tag für Milwaukee“, kommentierten Bucks-Präsident Peter Feigin und General Manager Jon Horst in einem gemeinsamen Statement: „Wenn man die seltene Gelegenheit hat, einen der besten NBA-Spieler mit einem höchst vielfältigen Kader mit hohen Zielen zu kombinieren, dann schlägt man zu.“ Horst würdigte Lillards „Charakter, Wettbewerbsgeist und Erfahrung“.

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Damian Lillard verlässt Trail Blazers nach elf Jahren

Lillard, Nummer-6-Pick im Draft 2012, war den Blazers elf Jahre treu geblieben und hatte sie auf hohem Niveau geprägt: Lillard warf sich sieben Mal ins NBA-Allstar-Team und parallel zum Leading-Scorer und zweitbesten Assistgeber der Franchise. Zudem führte er sie 2018/19 in die Western Conference Finals.

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In der vergangenen Saison erzielte Lillard in 58 Spielen durchschnittlich 32,2 Punkte sowie 7,3 Assists und stellte mit einer Trefferquote von 46,3 Prozent eine neue Karrierebestleistung auf. Sein Highlight erlebte Lillard gegen die Houston Rockets, als er 71 Punkte auflegte.

Lillard hatte Anfang Juli am zweiten Tag der Free Agency trotzdem um einen Trade gebeten - was zu diesem Zeitpunkt nicht mehr überraschend kam: Die Blazers verpassten in den vergangenen beiden Jahren trotz Lillards Hochform die Playoffs, die Aussichten für Lillard, seine Karriere in Portland mit einem Titel zu krönen, wurden zunehmend trübe.

Hinzu kam, dass die Kaderentscheidungen der vergangenen beiden Jahren ihm die Botschaft übermittelten, dass den Blazers der langfristige Aufbau der Zukunft ohne Lillard wichtiger ist als ein kurzfristiger Griff nach der Meisterschaft mit ihm.

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Portland arbeitet seit längerem an der Ära nach Lillard

Die Blazers behielten in den vergangenen beiden Jahren ihre hohen Draftpicks, statt sie - was die andere strategische Option gewesen wäre - gegen etablierte Sidekicks für Lillard einzutauschen.

Besondere Signalwirkung hatte nun in diesem Jahr, dass die Blazers im Draft 2023 Scoot Henderson an Position 2 wählten und ihn im Team beließen, der 19 Jahre alte Henderson bekleidet als Point Guard dieselbe Position wie Lillard.

Blazers-GM Joe Cronin verabschiedet das langjährige Aushängeschild nun in allen Ehren: „Ich danke Damien für elf erfüllte Jahre mit dieser Franchise und seine Loyalität mit der Portland-Community.“ Lillard sei „ein Titan und eine wahrhaft bahnbrechende Figur“ und werde es bleiben.

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Bucks senden mit Trade Titel-Ansage

Die Bucks haben nun dankbar zugegriffen, mit Lillard als Unterstützung für Antetokounmpo scheinen die Chancen auf den zweiten Titel für den „Greek Freak“ massiv erhöht, bei den US-Wettbuchmachern sind die Bucks über Nacht zum Top-Favoriten auf den Titel aufgestiegen.

Der Preis für den Lillard-Coup ist der Abgang von Meister-Held und Olympiasieger Holiday, der bei den Bucks eine Identifikationsfigur war und erst vor zwei Tagen den Wunsch geäußert hatte, in Milwaukee zu bleiben. Er sehe sich als „Buck auf Lebenszeit“, hatte der 33-Jährige dem Milwaukee Journal Sentinel erklärt, „und ich meine das aus tiefstem Herzen. Ich will nirgendwo anders spielen.“

Die Bucks hatten andere Pläne.