Im Duell zweier Meisteraspiranten haben die Philadelphia 76ers in der NBA die Oberhand behalten. Gegen die Phoenix Suns setzte sich das Team um den amtierenden MVP Joel Embiid mit 112:100 (52:45) durch und schob sich dank des vierten Siegs im fünften Spiel auf Platz zwei im Osten vor. Für die ambitioniert in die Saison gestarteten Suns war es hingegen die nächste Enttäuschung.

Die Niederlage war die dritte in Serie und die insgesamt vierte im sechsten Auftritt für Phoenix, bei dem sich allen voran Kevin Durant mit 31 Punkten und acht Rebounds gegen den Negativtrend wehrte - letztlich aber den erneuten Ausfall von Devin Booker und Bradley Beal nicht kompensieren konnte. Zuvor hatten die Suns, die weiter im Tabellenkeller der Western Conference verbleiben, unter der Woche gleich zweimal gegen die San Antonio Spurs um Frankreichs Toptalent Victor Wembanyama verloren.

Aufseiten der Sixers überzeugte einmal mehr Embiid, der Center sammelte 26 Punkte und elf Rebounds. Unterstützung erhielt er insbesondere von Kelly Oubre Jr. (25 Punkte) und Spielmacher Tyrese Maxey, der 22 Zähler und zehn Assists beisteuerte.