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NBA-Star Rubio kündigt Rücktritt an - und offenbart psychische Probleme

NBA-Star kündigt seinen Rücktritt an

Nach einer langen Karriere in der NBA verkündet Ricky Rubio sein Karriereende. Der Spanier verabschiedet sich in einem emotionalen Post und offenbart mentale Probleme.
Dirk Nowitzki gilt als einer der einflussreichsten Basketballer der Geschichte. Dirkules revolutionierte als erster "shootender Bigman" das Spiel und war der erste Deutsche Spieler, der die NBA gewann und zum Superstar wurde. Auch in den USA hat der Würzburger Legendenstatus und wurde sogar in die Hall of Fame der NBA aufgenommen. Doch wie gut war Dirk Nowitzki wirklich?
Nach einer langen Karriere in der NBA verkündet Ricky Rubio sein Karriereende. Der Spanier verabschiedet sich in einem emotionalen Post und offenbart mentale Probleme.

Basketball-Star Ricky Rubio hat am Donnerstag seinen Rücktritt aus der NBA bekannt gegeben. Der 33-Jährige hatte sich bereits Ende August aus dem Team zurückgezogen. Rubio erklärt seinen Rücktritt damit, dass er mit seiner mentalen Gesundheit zu kämpfen hat.

„Der 30. Juli war einer der härtesten Nächte meines Lebens. Meine Gedanken waren an einem dunkeln Ort. Ich wusste irgendwie, dass ich in diese Richtung gehen würde, aber ich habe nie gedacht, dass ich die Situation nicht unter Kontrolle hätte. Am nächsten Tag beschloss ich, meine berufliche Laufbahn zu beenden“, schrieb der Basketball-Profi auf X.

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Rubio möchte anderen betroffenen helfen

Dabei offenbarte der Point Guard psychische Probleme. „Eines Tages, wenn die Zeit reif ist, würde ich gerne meine gesamte Erfahrung mit euch allen teilen, damit ich anderen helfen kann, die ähnlichen Situationen durchmachen. Bis dahin möchte ich es aus Respekt vor meiner Familie und mir selbst für mich behalten, da ich immer noch an meine psychische Gesundheit arbeite“, erläuterte er.

Der 33-Jährige konnte in den letzten beiden Spielzeit aufgrund eines Kreuzbandrisses nur 67 Spiele absolvieren. Dennoch schien seine Karriere wieder auf dem richtigen Weg zu sein, da er im Sommer einen Dreijahresvertrag mit den Cleveland Cavaliers abschließen konnte.

Die Cavaliers unterstützen den Spanier anschließend bei den gesundheitlichen Problemen, fingen aber an über einem Buyout zu verhandeln, als klar war, dass der 33-Jährige nicht mehr in der NBA spielen wird. Dieser Buyout wurde am Donnerstag abgeschlossen.

Der 33-Jährige kam 2011 in die US-Liga und schloss sich zunächst den Minnesota Timberwolves an. Insgesamt absolvierte er 698 Spiele für die Timberwolves, Cavaliers, Utah Jazz sowie Phoenix Suns und konnte durchschnittlich 10,8 Punkte, 4,1 Rebounds und 7,4 Assists erzielen.