Das war definitiv einer der spektakulärsten Momente der NBA-Saison - wenn nicht der spektakulärste.

Beim 114:104-Sieg für die Minnesota Timberwolves gegen die Utah Jazz sorgte Anthony Edwards im dritten Viertel für ein echtes Highlight. Gegen John Collins gelang ihm ein Slam Dunk für die Galerie.

„Das war definitiv der beste Dunk meiner Karriere“, befand der 22-Jährige selbst nach der Partie. Seinen Gegner hatte er bei dem Wurf einfach übersprungen, bevor er ihn sauber im Korb platzierte.

„Ich kriege da eine Gänsehaut. Ich habe immer davon geträumt, solch einen Dunk zu machen, weil ich das in meiner Kindheit von Vince Carter und Tracy McGrady gesehen habe“, zeigte sich Edwards emotional.

NBA-Kollege: „Wildeste Aktion, die ich in meinem Leben gesehen habe“

Auch die Mannschaftskollegen des All-Stars konnten ihre Euphorie nach dem Spiel nicht verbergen.

„Ich glaube, dass die Leute gar nicht verstehen, was sie da gesehen haben. Geht mal zur Freiwurflinie, macht einen Schritt und versucht zu dunken, dann werdet ihr verstehen, was zur Hölle er da gemacht hat. Das ist die wildeste Aktion, die ich je in meinem Leben gesehen habe“, kommentierte Nickeil Alexander-Walker.

Die Freude von Edwards selbst fiel direkt auf dem Spielfeld zunächst noch gedämpft aus. Grund dafür war eine Verletzung an der linken Hand: An dieser hatte er sich bei seinem Dunk einen Finger ausgekugelt.

Jazz-Spieler trägt bei Edwards‘ Sprung Verletzung davon

Auch Collins litt am Ende nicht nur deshalb, weil er den Korb nicht verhindern konnte. Durch den Sprung von Edwards zog sich der Forward der Jazz laut The Athletic eine Kopfverletzung zu, wobei eine Gehirnerschütterung jedoch ausgeschlossen werden konnte.

Insgesamt steuerte Edwards 32 Punkte zu dem Sieg seines Teams bei. Zudem half er mit 8 Assists.