Angeführt von Tyrese Haliburton haben sich die Indiana Pacers im Playoff-Halbfinale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA den ersten Matchball erspielt.
NBA: Knicks Traum vorbei? Pacers kurz vor Finaleinzug
Knicks-Traum droht zu platzen
Im vierten Duell setzte sich das Team von Headcoach Rick Carlisle gegen die New York Knicks mit 130:121 durch, beim Stand von 3:1 in der Best-of-seven-Serie hat Indiana nun drei Chancen, das Weiterkommen perfekt zu machen.
Durch die Niederlage in Spiel vier der Eastern Conference Finals rückt der Finaltraum der New York Knicks in weite Ferne. Die Traditions-Franchise wollte erstmals seit 1999 wieder in die NBA-Finals einziehen.
Der bisherige Playoff-Run hatte für große Begeisterung in New York gesorgt. Die emotionalen Fans träumten sogar von der ersten Meisterschaft seit 1973. Dafür braucht es jetzt aber fast ein kleines Wunder und ein Mega-Comeback.
NBA: Pacers wollen zweites Finale der Geschichte
Ganz anders ist die Gefühlslage bei den Pacers, die nur noch einen Sieg für den zweiten Finaleinzug der Geschichte brauchen. 2000 unterlag man im Finale den Los Angeles Lakers mit 2:4. In den Conference Finals schlug man damals übrigens auch die Knicks.
Die erste Gelegenheit bietet sich den Pacers am Donnerstag (Ortszeit) im Madison Square Garden. Dort hatte Indiana die ersten beiden Partien für sich entschieden.
Überragender Akteur beim Erfolg vor heimischer Kulisse war Haliburton, dem mit 32 Punkten, zwölf Rebounds und 15 Assists ein Triple-Double gelang. „Ich habe nur versucht, aggressiv zu sein und zu reagieren“, sagte Haliburton: „Ich hatte das Gefühl, dass ich das Team in Spiel drei im Stich gelassen habe. Also war es wichtig, hierher zu kommen und Punkte zu machen.“
Der Sieger dieser Serie trifft im Finale entweder auf Oklahoma City Thunder oder die Minnesota Timberwolves (Playoff-Stand: 3:1).
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)