Den Cleveland Cavaliers droht in den Playoffs der NBA ein böses Erwachen. Die Cavaliers, bestes Hauptrundenteam der Eastern Conference, verloren im Viertelfinale gegen die Indiana Pacers das zweite Spiel mit 119:120 und liegen in der Best-of-seven-Serie der Conference Semifinals mit 0:2 in Rückstand. Schon das erste Heimspiel hatte Cleveland verloren (112:121), die kommenden beiden Duelle finden in Indianapolis statt.
NBA-Playoffs: Verletzt? Warriors-Sorgen um Curry
Verletzt? Sorgen um Curry
Auch die Golden State Warriors waren über Nacht im Einsatz. Im ersten Spiel ihrer Playoff-Serie gegen die Minnesota Timberwolves siegten die Dubs auswärts mit 99:88.
Bester Werfer der Warriors war Buddy Hield mit 24 Punkten, Superstar Steph Curry stand derweil nur 13 Minuten auf dem Feld, ehe er die Partie nach einer Zerrung im hinteren linken Oberschenkel verletzt verlassen musste. Wie lange er ausfällt, ist noch offen.
Für die Entscheidung im zweiten Spiel bei den Cavs sorgte derweil Indianas Tyrese Haliburton mit einem Dreier 1,1 Sekunden vor dem Ende. Insgesamt kam der Point Guard, der schon im ersten Duell zu den Besten gehört hatte, auf 19 Punkte. Myles Turner und Aaron Nesmith steuerten jeweils 23 Zähler für die Pacers bei. Bei den Cavs überragte Donovan Mitchell mit 48 Punkten.
Cavs droht bitteres Aus
Cleveland hatte die Hauptrunde als Spitzenreiter der Eastern Conference beendet und war als Favorit in die Serie gestartet. In der ersten Runde hatte das Team um Mitchell den Sweep gegen Miami Heat geschafft und dabei einen Rekord aufgestellt.
Die Best-of-seven-Serie gegen Miami ging mit insgesamt 122 Punkten Vorsprung an die Cavs, die bisherige Bestmarke hatte Denver 2009 gegen New Orleans aufgestellt (+121).