Die New York Knicks können in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA weiter auf den ersten Finaleinzug seit 26 Jahren hoffen. Der zweimalige Meister gewann sein Heimspiel gegen die Indiana Pacers mit 111:94 und wehrte damit den ersten Matchball ab. In der Best-of-seven-Serie verkürzten die Knicks auf 2:3, Spiel sechs findet am Samstag (Ortszeit) in Indianapolis statt.
NBA: Knicks wehren Matchball ab
Knicks wehren Matchball ab
Der Sieger der Serie trifft im Finale auf Oklahoma City Thunder um Isaiah Hartenstein, der als zweiter Deutscher nach Dirk Nowitzki (2011) den NBA-Titel gewinnen kann. Überragender Spieler beim Erfolg im Madison Square Garden war Jalen Brunson mit 32 Punkten, dazu überzeugte Karl-Anthony Towns mit 24 Zählern. In der Geschichte der NBA drehten nur 13 Teams eine Serie nach einem 1:3-Rückstand noch um, letztmals gelang dies einem Team 2020.
Pacers-Coach klagt über mangelnde „Intensität“
In den letzten Minuten skandierten die Fans der Knicks bereits hoffnungsvoll: „Knicks in 7! Knicks in 7!“. Auch Brunson zeigte sich optimistisch. „Ich habe einfach das Gefühl, dass wir besser gespielt haben“, sagte der Matchwinner bei TNT.
Sein Team habe „die richtige Antwort gegeben. Im nächsten Spiel müssen wir es noch besser machen, wenn wir unsere Saison verlängern wollen“, so Brunson.
Pacers-Coach Rick Carlisle bemängelte derweil bei seinem Team mangelnde „Intensität“.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)