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NBA: Warriors kassieren ohne Curry den Ausgleich

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Warriors ohne Curry chancenlos

In der Viertelfinalserie im Westen der nordamerikanischen Basketballliga stellt Minnesota gegen Golden State auf 1:1. Die Warriors haben ohne ihren Superstar Steph Curry große Probleme in der Offensive.
Minnesota gleicht in der Serie aus
Minnesota gleicht in der Serie aus
© GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/David Berding
In der Viertelfinalserie im Westen der nordamerikanischen Basketballliga stellt Minnesota gegen Golden State auf 1:1. Die Warriors haben ohne ihren Superstar Steph Curry große Probleme in der Offensive.

Ohne ihren verletzten Superstar Stephen Curry haben die Golden State Warriors Spiel zwei der Conference Semifinals der Western Conference gegen die Minnesota Timberwolves mit 93:117 verloren.

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Damit stellte Minnesota in der Serie auf 1:1, nachdem Golden State das erste Duell am Dienstag noch für sich hatte entscheiden können. Das nächste Spiel im Kampf um das Fernziel Meisterschaft steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag deutscher Zeit.

„Wir versuchen herauszufinden, was wir in dieser Serie ohne Steph erreichen können, also haben wir vielen Spielern viele Chancen gegeben“, sagte Golden State-Coach Steve Kerr, der wegen Currys Fehlen zu Veränderungen in seiner Aufstellung gezwungen war.

Und doch waren die Warriors ohne ihren elfmaligen All-Star-Spieler in der Nacht auf Freitag deutscher Zeit unterlegen, gerade weil sie ohne Curry keine wirkliche Lösung in der Offensive fanden. Co-Star Jimmy Butler kam nur auf 17 Zähler. Draymond Green bliebt mit neun Punkten sogar nur einstellig. Da halfen auch die überraschenden 18 Punkte von Jonathan Kuminga und die 15 Zähler von Rollenspieler Trayce Jackson-Davis nichts.

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NBA: Timberwolves ziehen früh entscheidend davon

Von Beginn an erarbeiteten sich die Timberwolves einen deutlichen Vorsprung, zum besten Werfer avancierte Julius Randle, der auf 24 Punkte sowie elf Assists und sieben Rebounds kam.

20 Punkte erzielten seine Teamkollegen Anthony Edwards sowie der von der Bank kommende Nickeil Alexander-Walker, letzterer schaffte vier Dreier.

Curry: Verletzung „ein Schlag in die Magengrube“

Trotz der bitteren Niederlage haben die Warriors die Serie durch den Auswärtssieg in Spiel eins aber weiter voll in der eigenen Hand. Es folgen in jetzt zwei Heimspiele.

Allerdings werden die Warriors auch dabei voraussichtlich auf Curry verzichten müssen. Der 37-Jährige hatte sich in Spiel eins (99:88) eine „Oberschenkelzerrung ersten Grades“ zugezogen; ihm wurde eine Ausfallzeit von mindestens einer Woche prognostiziert.

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Der Superstar selbst zeigte äußerst frustriert über seine Verletzung. Diese sei „ein Schlag in die Magengrube“, er müsse jetzt aber vorsichtig sein, da seine Verletzung sehr „kompliziert“ sei.

„Das ist eine neue Situation für mich und ich versuche zu lernen, wie schnell ich zurückkommen kann. Bisher gibt es aber leider noch keinen Heilungsprozess“, beschrieb Curry seine Situation: „Deswegen muss ich jetzt erstmal abwarten und dann in knapp einer Woche schauen, wie es sich entwickelt hat.“

„Ich muss schauen, wann es sicher sein könnte zu Spielen, oder überhaupt mein Bein wieder mehr zu belasten“, sagte Curry. Seine eigene Prognose klingt aktuell nicht gerade positiv.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)