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Hartenstein bleibt locker: "Einer der besten Bigs der Liga"

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Hartenstein bleibt locker nach Drama

Seinen Bankplatz im ersten Spiel der NBA-Finalserie will Isaiah Hartenstein von Oklahoma City Thunder nicht überbewerten. Der späte Nackenschlag sei „abgehakt“.
Isaiah Hartenstein zeigt sich selbstbewusst
Isaiah Hartenstein zeigt sich selbstbewusst
© AFP/GETTY IMAGES/SID/POOL
Seinen Bankplatz im ersten Spiel der NBA-Finalserie will Isaiah Hartenstein von Oklahoma City Thunder nicht überbewerten. Der späte Nackenschlag sei „abgehakt“.

Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein geht das zweite Spiel der NBA-Finalserie trotz seiner Bankrolle zum Auftakt selbstbewusst an. „Ich verliere nicht mein Selbstvertrauen, wenn ich weniger Minuten spiele. Ich weiß, dass ich immer noch einer der besten Bigs in der Liga bin“, sagte der Center von Oklahoma City Thunder vor dem nächsten Duell mit den Indiana Pacers, das in der Nacht zu Montag (2.00 Uhr) stattfindet.

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Beim 110:111 zum Auftakt war Hartenstein anders als zuletzt nur von der Bank gekommen, in 17 Minuten Spielzeit steuerte er neun Punkte und neun Rebounds bei. Er habe volles „Vertrauen“ in Cheftrainer Mark Daigneault, betonte der 27-Jährige angesprochen auf diese Entscheidung: „Ich mache, was immer das Team braucht.“ Unterstützt wird er dabei auch von seiner Familie: „Mein Vater, meine Mutter, meine Schwester - die sind alle in Amerika.“

Laut Hartenstein nahm OKC vor allem eine Lehre mit aus der bitteren Auftaktpleite in eigener Halle: „Wenn wir vorne liegen, dürfen wir nicht den Fuß vom Gaspedal nehmen.“ 0,3 Sekunden vor der Schlusssirene hatte Pacers-Star Tyrese Haliburton die Gäste mit seinem erfolgreichen Wurf zum Sieg geführt. Der Nackenschlag sei aber aufgearbeitet, versicherte Hartenstein: „Wir haben es abgehakt.“ In Spiel zwei hat sein Team erneut Heimrecht.