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NBA Finales: Bitterer Rückschlag für OKC um Hartenstein

Bitterer Rückschlag für Hartenstein

Isaiah Hartenstein kassiert mit den Oklahoma City Thunder eine bittere Niederlage in den NBA Finals. Gegen die Indiana Pacers geht am Ende ein wenig die Luft aus.
Isaiah Hartenstein verliert mit OKC Spiel eins gegen Indiana
Isaiah Hartenstein verliert mit OKC Spiel eins gegen Indiana
© AFP/GETTY IMAGES/SID/ELSA
Isaiah Hartenstein kassiert mit den Oklahoma City Thunder eine bittere Niederlage in den NBA Finals. Gegen die Indiana Pacers geht am Ende ein wenig die Luft aus.

Es ging hin und her, doch am Ende reichte es nicht: Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder haben Spiel drei in der NBA-Finalserie verloren.

Gegen die Indiana Pacers musste sich Oklahoma in der Nacht auf Donnerstag auswärts mit 107:116 geschlagen geben, die Pacers liegen damit in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorne.

Die OKC-Defensive konnte besonders Bennedict Mathurin (27 Punkte) und Tyrese Haliburton mit 22 Zählern nicht stoppen.

„Wir lieben es, vor unseren Fans zu spielen. Sie verdienen hochklassigen Basketball auf hohem Niveau, und den geben wir ihnen gerade“, sagte Haliburton: „Es ist ein großer Sieg für uns. Genießen wir ihn - aber wir müssen wir für Spiel vier bereit sein.“

NBA Finals: Hartenstein bleibt unauffällig

Nach dem deutlichen OKC-Sieg in Spiel zwei (123:107) sahen die Fans diesmal eine packende Begegnung im Gainbridge Fieldhouse in Indianapolis.

Die Führung wechselte neunmal hin und her - bevor die Pacers in der Schlussphase davonziehen konnten. Das letzte Viertel ging mit 32:18 an die Pacers.

Bereits zum zweiten Mal in der Serie verlor OKC das letzte Viertel damit mit mindestens zehn Punkten Unterschied. Auch in Spiel 1 verspielte das Team den Sieg in der Endphase.

Hartenstein blieb unauffällig, in rund 18 Minuten Spielzeit kam der 27 Jahre alte Center auf vier Punkte und drei Rebounds.

NBA Playoffs: Pacers haben Vorteile auf ihrer Seite

Statistisch gesehen haben die Pacers die Serie jetzt unter Kontrolle.

In gut 80 Prozent der Fälle holte der Sieger aus Spiel drei am Ende auch den Titel, wenn es zuvor nach zwei Partien 1:1 gestanden hat.

Spiel vier findet in der Nacht zu Samstag wieder bei den Pacers statt, dann können sich Haliburton und Co. bereits Matchbälle erspielen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)