Jason Collins, erster offen homosexueller Spieler der NBA und heute Liga-Botschafter, wird wegen eines Hirntumors behandelt.
Hirntumor bei NBA-Pionier
Hirntumor bei NBA-Pionier
In einer von der NBA verbreiteten Stellungnahme erklärte seine Familie: „Jason und unsere Familie schätzen jede Form der Unterstützung und jedes Gebet. Gleichzeitig bitten wir um Privatsphäre, damit wir uns ganz auf Jasons Gesundheit konzentrieren können.“
Auch sein früheres Team meldete sich zu Wort: „Wir schicken Liebe und Unterstützung an Jason Collins und seine Familie“, posteten die Brooklyn Nets.
Eine Karriere voller Meilensteine
Collins beendete 2014 nach dreizehn Jahren seine Profi-Laufbahn. Der Center spielte für die New Jersey Nets, Memphis, Minnesota, Atlanta, Boston, Washington und nach dem Umzug erneut für die Nets in Brooklyn.
In der Saison 2004/05 erreichte er mit 6,4 Punkten sowie 6,1 Rebounds pro Partie persönliche Bestwerte.
Legendär wurde jedoch weniger seine Statline als sein mutiger Schritt im April 2013: Collins outete sich öffentlich und wurde damit zum ersten aktiven, offen homosexuellen Athleten in einer der vier großen US-Profiligen. Seitdem engagiert sich der heute 45-Jährige als NBA-Botschafter für Gleichberechtigung und Inklusion.