In der NBA ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen.
NBA-Profis lassen die Fäuste fliegen
NBA-Profis lassen die Fäuste fliegen
Beim 123:114-Auswärtssieg der Phoenix Suns bei den New Orleans Pelicans sind Pelicans-Guard Jose Alvarado und Suns-Center Mark Williams heftig aneinandergeraten, beide Spieler wurden nach Faustschlägen von der Fortsetzung des Spiels ausgeschlossen.
Situation eskaliert im dritten Viertel
Die entscheidende Szene ereignete sich im dritten Viertel beim Stand von 87:83, als sich die Gemüter nach einer Entscheidung der Unparteiischen erhitzten.
Alvarado suchte nach einem Foulspiel zunächst das Gespräch mit den Schiedsrichtern, wurde allerdings unsanft von Gegenspieler Mark Williams in den Rücken gestoßen. Innerhalb weniger Augenblicke eskalierte die Situation.
Aus dem verbalen Austausch entwickelt sich eine körperliche Auseinandersetzung. Beide Spieler gingen aufeinander los, Alvarado schlug Williams mit der Faust ins Gesicht. Die Situation beruhigte sich erst, als mehrere Akteure beider Teams eingriffen und die Szene entschärften.
Suns bleiben trotz Eklat unbeeindruckt
Die Schiedsrichter reagierten konsequent und verwiesen sowohl Alvarado als auch Williams des Feldes. Beide verfolgten den Rest der Partie aus den Katakomben.
Sportlich ließen sich die Suns von dem Zwischenfall nicht beirren und brachten den Auswärtssieg souverän über die Zeit. Die Schlagzeilen gehören jedoch den ungewöhnlich heftigen Szenen, die in der NBA Seltenheitscharakter haben.