Patrick Mahomes hat es aktuell nicht leicht.
Warum Mahomes zum Basketball wechselte
In den ersten sieben NFL-Spielen setzte es für die Kansas City Chiefs bereits vier Niederlagen, bei der Pleite gegen die Tennessee Titans am vergangenen Wochenende wurde er vom Bein von Titans-Profi Jeffery Simmons quasi ausgeknockt.
So musste der Super-Bowl-Sieger von 2019 beim Verlassen des Feldes von Mitspielern gestützt werden. Eine Gehirnerschütterung konnte glücklicherweise ausgeschlossen werden.
Mahomes kassierte bittere College-Pleite
Die Niederlage gegen die Titans war für den Signal Caller zwar schmerzhaft, dauerhaft in Erinnerung bleiben dürfte ihm diese aber nicht. Ganz im Gegensatz zu einem Spiel aus seiner Vergangenheit.
Während seines letzten Highschool-Spiels für die Whitehouse Wildcats warf Mahomes in der letzten Minute des Playoff-Duells eine Interception und sein Team verlor mit fünf Punkten.
Neue Sportart Basketball
Laut seinem High-School-Coach Adam Cook brauchte Mahomes danach mehrere Tage, um sich vor allem mental davon zu erholen. Am darauffolgenden Montag ging der heutige Chiefs-Star allerdings wieder in die Schule.
Diesmal allerdings mit Basketballausrüstung - bereit für eine neue Saison in einer anderen Sportart. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
„Patrick hat in der High School viele Spiele in verschiedenen Sportarten bestritten, und er hat nicht viele davon verloren“, sagte Cook.
Tatsächlich soll Mahomes ein ausgezeichneter Basketballspieler sein, wie auch Videos in den sozialen Netzwerken belegen. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)
Mahomes mit „wertvollstem Vertrag der Geschichte“
Die Chiefs sollen Mahomes allerdings bereits vor einiger Zeit das Basketballspielen aus Verletzungsgründen verboten haben, wie Chiefs-Manager Brett Veach dem Radiosender WHB mitteilte.
Zur Freude aller NFL-Fans blieb Mahomes schließlich dem Football erhalten – und entwickelte sich zu einem der besten Spieler der Liga.
Im Juli vergangenen Jahres unterzeichnete Mahomes sogar den am höchsten dotierten Vertrag der NFL-Geschichte. Dieser bindet ihn zehn Jahre lang an die Chiefs und soll dem Super-Bowl-Sieger insgesamt bis zu 503 Millionen Dollar (434 Millionen Euro) einbringen.
Mehr hätte er wohl auch im Basketball kaum verdienen können.