Home>US-Sport>NFL>

NFL: Steelers mit Mega-Comeback, aber Vikings nach Zittersieg wieder Richtung Playoffs

NFL>

NFL: Steelers mit Mega-Comeback, aber Vikings nach Zittersieg wieder Richtung Playoffs

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Die verrückteste NFL-Aufholjagd des Jahres

Super-Bowl-Rekordsieger Pittsburgh Steelers verpasst in der NFL nur knapp ein historisches Comeback. Die Minnesota Vikings schielen wieder Richtung Playoffs.
In den vergangenen Tagen kursierten einige Gerüchte um die Personalie Odell Beckham Junior. Dabei wurde er unter anderen mit den Kansas City Chiefs in Verbindung gebracht.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Was für ein irres NFL-Spektakel: (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Minnesota Vikings haben in einem furiosen Thursday Night Game gegen die Pittsburgh Steelers zwar mit einem 36:28 (6:0, 17:0, 6:7, 7:21)-Sieg ihre womöglich letzte Playoffs-Chance genutzt.

Dem Kontrahent gelang dabei aber nach einen 0:29-Rückstand um ein Haar noch ein Happy End und verpasste nur knapp ein historisches Comeback in der vielleicht verrücktesten Aufholjagd der Saison.

Vor der Pause (0:23) dagegen blieben die Steelers alles schuldig, verloren zudem Superstar T.J. Watt - der Outside Linebacker musste mit einer Leistenverletzung raus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

{ "placeholderType": "MREC" }
Vikings Cornerback Kris Boyd (29) und Steelers Wide Receiver Diontae Johnson (18) schenkten sich nichts
Vikings Cornerback Kris Boyd (29) und Steelers Wide Receiver Diontae Johnson (18) schenkten sich nichts

Wie aus einem Guss agierten dagegen die Vikings, die dabei auch gleich mehrere Saison-Bestmarken aufstellten wie 176 Rushing Yards in einer Halbzeit, von denen Dalvin Cook 153 lief - ein neuer Franchise-Rekord in der ersten Hälfte eines Spiels.

Lesen Sie auch

90 Rushing Yards wie durch Minnesota allein im ersten Viertel hatte Pittsburgh zudem zuletzt 2013 im ersten Viertel eines Spiels zugelassen (130 gegen die Raiders).

Vikings zittern sich zum Sieg gegen die Steelers

Dabei starteten die Vikings alles andere als vielversprechend, als zunächst ein Deep Shot von Kirk Cousins von Wide Receiver Justin Jefferson in der Endzone fallen gelassen wurde und kurz darauf Greg Joseph einen Field-Goal-Versuch aus 53 Yards nicht verwertete.

Doch die Gastgeber ließen sich davon nicht beirren, kamen in der Folge besser in die Partie und beherrschten diese bis zur Halbzeit.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dass die Vikings am Ende trotzdem noch mächtig zittern mussten, lag vor allem an den bemerkenswerten Comeback-Qualitäten des Super-Bowl-Rekordsiegers, nachdem die Partie nach dem ersten Touchdown durch Justin Jefferson, den Vikings-Quarterback Kirk Cousins immer wieder stark in Szene setzte, zunächst einen desaströsen Verlauf nahm.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Im dritten Viertel lag die Franchise um Star-Quarterback Ben Roethlisberger, dem 308 Passyards gelangen, bereits mit 0:29 zurück, ehe die Steelers sich Stück für Stück zurückkämpften, sich mit dem letzten Spielzug doch noch die Chance auf die Verlängerung bot.

Die Aufholjagd begann dabei mit Najee Harris, der auf einer Swing-Route in der Endzone von Roethlisberger für einen 3-Yard-Touchtown-Pass gefunden wurde, ehe der Running Back kurz darauf zum 14:29 in die Endzone lief und die Partie noch einmal Fahrt aufnahm.

Roethlisberger wird zum tragischen Helden

Doch das Happy End blieb den Gästen verwehrt. Der letzte Pass vom überragenden Roethlisbergers in die Endzone auf Tight End Pat Freiermuth Sekunden vor dem Ende kam nicht an - damit war das Spiel entschieden.

Pittsburgh hätte als erstes NFL-Team ein Spiel der regulären Saison nach einem Rückstand von 29 oder mehr Punkten noch drehen können, muss nun aber den ersten Platz in der AFC North langsam abhaken.

Stand kurz vor der Sensation, doch sein letzter Pass kam nicht an: Ben Roethlisberger
Stand kurz vor der Sensation, doch sein letzter Pass kam nicht an: Ben Roethlisberger

Die Vikings wahrten derweil mit ihrem sechsten Saisonsieg die Chance auf die Wildcard-Runde.

Alles zur NFL auf SPORT1.de