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NFL - Trauer um John Madden - darum trägt Football-Spiel von EA Sports seinen Namen

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NFL - Trauer um John Madden - darum trägt Football-Spiel von EA Sports seinen Namen

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Dieser Revolutionär machte die NFL groß

Die Football-Welt trauert um den einzigartigen John Madden. Der ehemalige Coach und Fernseh-Kommentator machte die NFL erst richtig populär. Zudem trägt eine populäre Videospiel-Reihe seinen Namen.
Die NFL wird möglicherweise schon 2022 in Deutschland ein Spiel abhalten. Für NFL-Europe-Chef Brett Gosper ist dies längst überfällig.
. SID
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von SID

Es soll noch immer Menschen geben, die sich wundern, warum das populärste Football-Videospiel der Welt „Madden“ heißt.

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Es sei ihnen verziehen, denn seit 2009 war der Namensgeber John Madden ja nicht mehr als grandioser Fernseh-Kommentator bei Spielen der National Football League (NFL) zu sehen und zu hören gewesen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Am Dienstag starb Madden im Alter von 85 Jahren überraschend - und tatsächlich trägt die Football-Welt nun Trauer.

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„Werden immer in seiner Schuld stehen“

NFL-Boss Roger Goodell würdigte den „Coach“ mit den Worten: „Wir werden für immer in seiner Schuld stehen für all das, was er getan hat, um Football und die NFL zu dem zu machen, was sie heute sind.“

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Madden war ein Revolutionär. Im Alter von nur 32 Jahren wurde er zum Headcoach der Oakland Raiders ernannt, 1976 führte er sie zum Sieg im Super Bowl.

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Mit 42 Jahren stieg er aus - und ist noch heute der erfolgreichste NFL-Coach, der bei mehr als 100 Spielen an der Seitenlinie stand: Er gewann 75,9 Prozent seiner Partien. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)

John Madden arbeitete als NFL-Experte

Anschließend wurde Madden TV-Experte: Fernsehen sei wie Coaching, nur fürs Volk, sagte er.

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Tatsächlich verhalf er der NFL mit seiner unverstellten und sehr direkten Art zu enormer Popularität, mit einfachen Sätzen und dem Einsatz von Stift und Touchscreen machte er den Zuschauern und Fans die kompliziertesten Spielzüge verständlich.

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Kult-Status erlangte Madden unter anderem, weil er seine Kritzeleien mit Schlagworten wie „Boom!“ oder „Doink!“ untermalte.

Einzigartig auch: Madden reiste wegen seiner Flugangst unter der Woche erst mit dem Zug, später dann mit einem riesigen Wohnmobil (plus Chauffeur) kreuz und quer durch die USA von Spiel zu Spiel. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Madden stieg in Videospiel-Branche ein

Seine große Popularität münzte Madden in zahlreiche Werbeverträge um.

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Besonders clever war er, als er 1984 den Vertrag mit einer Videospiel-Firma aushandelte. Er verlangte 100.000 Dollar - plus 5 Prozent der jährlichen Einnahmen.

„Madden NFL“ kam 1988 auf den Markt und hat sich bislang mehr als 130 Millionen Mal verkauft.

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