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NFL: Washington mit neuem Namen - die Commanders

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NFL: Washington mit neuem Namen - die Commanders

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Das steckt hinter Washingtons neuem Namen

Das Washington Football Team hat offiziell einen neuen Namen. Die ehemaligen „Redskins“ heißen nun „Commanders“. Andere Namen sind aus juristischen Gründen ausgeschlossen worden.
Die Tampa Bay Buccaneers haben Tom Brady in den sozialen Medien Tribut gezollt, nachdem der siebenmalige Super-Bowl-Champion offiziell seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte.
SPORT1
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von SPORT1

Jetzt also endlich!

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Das Washington Football Team, ehemals „Redskins“, hat am Mittwoch einen neuen Namen sowie ein neues Logo vorgestellt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Die Franchise aus der Hauptstadt der USA heißt fortan „Washington Commanders“.

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Auf Twitter schrieb Washington dazu: „One legacy. One unified future.“ Auf Deutsch: „Ein Vermächtnis. Eine einheitliche Zukunft.“

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Die Teamverantwortlichen begründeten, dass bewusst ein Name mit Militärbezug gewählt wurde, um die Verbundenheit mit den in der Hauptstadt stationierten Truppen auszudrücken. Der Name nimmt auch Bezug auf den Ausdruck „Commander-in-chief“, den die US-Präsidenten tragen - beginnend mit George Washington, dem vom Revolutions-Kommandeur zum ersten Präsidenten der Nation erhobenen Namenspatron der Stadt, bis hin zum jetzigen Präsidenten Joe Biden.

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NFL: Washington Commanders zeigen neues Logo

Dazu zeigten die Commanders ihr neues Logo, das vor nicht allzu langer Zeit noch vom Bild eines amerikanischen Uhreinwohners geschmückt worden war. Nun ist es bloß noch ein großes gelbes W auf bräunlichem Hintergrund.

Washington hatte auf Druck der Gesellschaft und von Sponsoren im Juli 2020 den schon lange umstrittenen, weil als Abwertung und Vereinnahmung der Ureinwohner kritisierten Namen „Redskins“ nach acht Jahrzehnten abgelegt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Für die Übergangszeit entstand die neutrale Bezeichnung „Football Team“.

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Ureinwohner mit „Commanders“ zufrieden

Die neue Bezeichnung kommt auch bei den Ureinwohnern gut an. „Sie werden nicht mehr jeden Sonntag während der Football-Saison den schädlichen Beleidigungen ausgesetzt sein“, sagte Ray Halbritter, Vorstandschef des indianischen Stammes der Oneida.

Auch für die Fans in Washington sei dies großer Moment. „Sie wollen ein Team unterstützen, ein Team lieben, und jetzt werden sie nicht mehr in die Lage versetzt, dies mit einem im Wörterbuch definierten Schimpfwort als Namen tun zu müssen“, so Halbritter weiter.

Präsident Jason Wright hatte erklärt, die von vielen Fans favorisierte Benennung „Wolves“ oder „RedWolves“ sei aus lizenzrechtlichen Gründen schwierig. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)

Das Team werde sich für keinen Namen entscheiden, bei dem es juristische Probleme geben könnte.

Nun sind es also die „Commanders“ geworden.

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