Seit einigen Wochen genießt Tom Brady den Football-Ruhestand. Dennoch wird sein Name in der NFL-Gerüchteküche immer noch gehandelt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Knallharte Ansage zu Brady-Comeback
Er ließ in seinem Podcast Let‘s Go! die Möglichkeit eines Comebacks offen. „Sag niemals nie“, meinte der 44-Jährige dort vielsagend.
Diese wenigen Worte lassen die US-Medien über eine mögliche Rückkehr spekulieren. Dabei fällt besonders häufig der Name der San Francisco 49ers.
Brady vor Erfüllung eines Kindheitstraums?
Da Quarterback Jimmy Garoppolo auf der Abschussliste steht und möglicherweise noch im März getradet wird, könnten die 49ers Brady als Übergangslösung holen. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)
Denn: Der letztjährige Rookie-Spielmacher Trey Lance soll in seiner Entwicklung noch nicht weit genug sein, um das Team in der schweren NFC West zu führen.
Für Brady wäre ein Wechsel die Erfüllung eines Kindheitstraums. Gemeinsam mit seinem Vater Tom Sr. besuchte er als Kind regelmäßig die Heimspiele der 49ers.
Arians erteilt Brady-Gerüchten Absage
Einem Wechsel nach San Francisco müsste aber Bradys alter Arbeitgeber, die Tampa Bay Buccaneers, zustimmen. Schließlich läuft Bradys Vertrag beim Super-Bowl-Sieger von 2021 noch bis 2023.
Head Coach Bruce Arians hat im Rahmen des NFL-Combines den Spekulationen nun eine Absage erteilt. „Nein! Schlechtes Geschäft“, antwortete er auf die Frage, ob Brady bei einem anderen Team sein Comeback geben könnte.
Auf die Frage nach einem Preis für einen möglichen Brady-Trade sagte er: „Fünf Erstrundenpicks.“ Damit unterstreicht er deutlich, dass die Buccaneers ihn nicht abgeben wollen.
Vielmehr dürfte Arians darauf hoffen, dass Brady bei einer Rückkehr in Florida bleibt. Schließlich hat er nach seinem Rücktritt dort vorerst eine große Lücke hinterlassen.