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NFL: Jakob Johnson - das denkt der Ex-Patriots-Profi über die Raiders und Spiele in Deutschland

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NFL: Jakob Johnson - das denkt der Ex-Patriots-Profi über die Raiders und Spiele in Deutschland

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Johnson: „Bin Patriots dankbar“

Jakob Johnson gelingt bei den New England Patriots der Durchbruch in der NFL. Nun wechselt er zu en Las Vegas Raiders. Bei SPORT1 spricht er über den Trade, seinen neuen Head Coach Josh McDaniels und die Spiele in Deutschland.
Die NFL kommt nach Deutschland. Jakob Johnson von den New England Patriots sieht das als weitere Chance den Sport in Deutschland weiter voranzutreiben.
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Für Jakob Johnson beginnt in dieser Offseason eine neue Zeitrechnung in seiner NFL-Karriere.

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Mit seinem Trade zu den Las Vegas Raiders verlässt der 27-Jährige erstmals das Team, das ihm über das International Player Pathway Programm (IPPP) als Undrafted Free Agent in die Liga holte. Seit 2019 absolvierte der Full Back 37 Spiele für die Patriots. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

In seiner zweiten Saison gelang Johnson gegen die Seattle Seahwaks sein bislang einziger Touchdown - überhaupt erst der zweite deutsche Touchdown in der NFL. 2014 sorgte der Defensive Tackle Markus Kuhn für den ersten deutschen Touchdown. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

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Jetzt liegt Johnsons voller Fokus jedoch auf seinem neuen Team, wo er mit Head Coach Josh McDaniels auf einen alten Vertrauten trifft. Dieser war mit Unterbrechungen 14 Jahre lang in verschiedenen Positionen in New Englands Trainerstab aktiv.

Bei SPORT1 erklärt Johnson die Rolle von McDaniels bei seinem Trade zu den Raiders und wie er den Abschied von den Patriots empfindet. Dazu spricht er über NFL-Spiele in Deutschland und Marcel Dabo, der im IPPP in Johnsons Fußstapfen treten will.

SPORT1: Hallo Herr Johnson, Sie sind von den New England Patriots zu den Las Vegas Raiders gewechselt. Wie kam es zu dem Wechsel?

Jakob Johnson: Es ist halt die NFL Offseason - da läuft alles über Agenten. Und mein Agent hat mich einfach angerufen, dass es das Angebot gibt. Und ja, so geht das Leben weiter.

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New England Patriots - Seattle Seahawks (30:35): Highlights im Video | NFL
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Touchdown Johnson: Deutscher NFL-Star schreibt Geschichte

Johnson über seinen Abschied von den New England Patriots

SPORT1: Sind Sie traurig, dass Sie die Patriots verlassen haben? Schließlich haben Sie Ihre NFL-Karriere dort begonnen.

Johnson: Traurig nicht, aber ich bin den Patriots dankbar für die Chancen, die sie mir gegeben haben. Ich fokussiere mich jetzt aber auf Las Vegas, denn das ist mein nächstes Kapitel.

SPORT1: Welche Rolle hat bei Ihrer Entscheidung der neue Head Coach Josh McDaniels gespielt, den Sie auch von den Patriots kennen?

Johnson: Er hat bestimmt eine große Rolle gespielt. Josh kennt mich eben und weiß, was er von mir erwarten kann. Ich bin gespannt, weiterhin mit ihm zusammenzuarbeiten.

Davante Adams und Chandler Jones: So spannend wird die AFC West

SPORT1: Die Raiders haben mit Davante Adams und Chandler Jones zwei absolute Superstars verpflichtet. Was trauen Sie sich zu? Und wie viel Spaß macht es, mit solchen Stars in einem Team zu spielen? (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

Johnson: Für Erwartungen ist es noch zu früh in der Saison. Ich bin jetzt einfach mal gespannt auf das Team und bereit, mit den Jungs zu arbeiten. Ich denke, es wird eine gute Zeit.

SPORT1: Die AFC West hat mit Russell Wilson und Khalil Mack weitere Superstars dazu bekommen. Was sagen Sie dazu?

Johnson: In der NFL werden die Karten jedes Jahr neu gemischt und jedes Team hat gute Spieler. Jedes Team kommt gestärkt aus der Offseason. Wir haben viel Arbeit vor uns und je früher wir anfangen, umso besser. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)

Johnson über Marcel Dabo und Spiele in Deutschland

SPORT1: Sie sind am Freitag angereist und fliegen bereits am Montag früh morgens zurück, da dort die Workouts bei Ihrem Team beginnen. Sie hatten also ein ganz strammes Programm. War es für Sie klar, dass Sie diesen Trip trotz des Wechsels machen wollen?

Johnson: Ja, auf jeden Fall. Es war schon eine Weile geplant. Ich habe natürlich mit meinen neuen Coaches gesprochen und habe von Ihnen grünes Licht bekommen, das Camp hier durchzuziehen. Ich bin Ihnen dafür sehr denkbar. Jetzt geht es zurück nach Vegas mit neuen Eindrücken und neuer Motivation.

SPORT1: In diesem Jahr gibt es das erste Spiel der NFL in Deutschland. Freuen Sie sich, dass die Liga den Sprung gemacht hat?

Johnson: Ja, auf jeden Fall. Das ist mehr, als wir uns es als junge, deutsche Spieler hätten wünschen können. Ich bin happy für die deutschen Fans und hoffe, dass es dem Sport hier in Deutschland nochmal einen Schub gibt. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

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SPORT1: Mit Marcel Dabo könnte es demnächst einen zweiten Spieler aus Stuttgart in der NFL geben. Was haben Sie für Tipps für ihn?

Johnson: Ich wünsche ihm natürlich viel Erfolg. Wir reden viel und wenn er Fragen hat, weiß er, dass er sich bei mir melden kann. Bis dahin geht der Junge seinen Weg und genießt seine Zeit.

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