Vorerst kommt kein weiterer Deutscher in die NFL.
Kein Team für deutsche NFL-Hoffnung
Der Draft, bei dem sich die Teams junge Talente und College-Spieler sichern können, hat am Samstag nach drei Tagen ein enttäuschendes Ende gefunden - zumindest aus deutscher Sicht.
Der Reutlinger Marcel Dabo gehörte nicht wie erhofft zu den 261 Spielern, die in sieben Runden von den NFL-Franchises ausgewählt wurden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Dabo überzeugte im NFL Scouting Combine
Dabei hatte Dabo noch vor dem Draft bei Sichtungen, der NFL Scouting Combine, überzeugen können und sich daher berechtigte Hoffnungen auf ein Engagement bei einem NFL-Team gemacht. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)
Nun bleibt dem 22-Jährigen noch die Möglichkeit, sein Können über das Förderprogramm der Talente zu beweisen und sich so im Nachhinein doch noch einen NFL-Vertrag zu sichern.
Raimann wurde an 77. Stelle gedraftet
Vergangene Saison spielte Dabo noch bei den Stuttgarter Surge in der neu gegründeten European League of Football (EFL) und belegte mit den Schwaben den letzten Platz in der South Division. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)
Der 23-Jährige spielte zuvor am College der Central Michigan University und ist nun Teil des Teams, welches bereits den Deutschen Björn Werner 2013 in der ersten Runde ausgewählt hatte.