Da war nichts zu holen: (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Cousins geht mit Vikings unter
Die Minnesota Vikings um Superstar Kirk Cousins haben das Monday Night Game in der NFL bei Philadelphia Eagles mit 7:24 (0:7, 7:17, 0:0, 0:0) in den Sand gesetzt. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)
Die Franchise und ihr Star-Quarterback gerieten dabei bereits zur Pause folgenschwer in Rückstand - auch, weil Cousins drei Interceptions unterliefen und er selten seine Receiver fand. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)
Hurts avanciert zum Matchwinner - Cousins enttäuscht
Zum Matchwinner avcancierte gegenüber dagegen Jalen Hurts, der dabei drei Touchdowns verbuchte, von denen er zwei selbst erlief. Den von Quez Watkins ermöglichte der QB, der insgesamt für 333 Yards warf, mit einem Pass. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Gleich im ersten Drive lief Hurts aus drei Yards zu seinem ersten Rushig Touchdown, im 2. Viertel erhöhte er dann auf 14:0, als er Watkins auf einer Go-Route für einen 53-Yard-Touchdown fand.
Dabei startete Hurts das Spiel on fire und brachte seine ersten zwölf Passversuche an den Mann. Und bei seinem 13. Pass traf ihn auch keine Schuld, da Tight End Dallas Goebert den Pass schlichtweg droppte.
Jedoch kamen dann auch die Vikings zu ihren ersten Punkten und verkürzten mit einem Touchdown von Irv Smith, jedoch folgte die Antwort der Eagles postwendend. Erst lief Hurts spektakulär zu einem 26-Yards-Touchdown nach einem Scramble, dann stellte Kicker Jake Elliott noch vor der Pause auf 24:7.
In der punktelosen zweiten Hälfte häuften sich dann die Fehler auf beiden Seiten und Cousins fand seinen Meister in der Defense der Hausherren.
Eine starke Vorstellung bei den Eagles, die nach zwei Spieltagen nur noch eines von sechs ungeschlagenen Teams sind, bot insbesondere Cornerback Darius Slay, der für zwei Interceptions von Cousins verantwortlich war und in der zweiten Halbzeit dadurch den Sieg sicherte. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)
Cousins‘ historisch schlechte Monday-Night-Game-Bilanz
Jedoch glänze er nicht nur mit provozierten Turnovers, im Duell mit Vikings-Star-Receiver Justin Jefferson behielt Slay eindeutig die Oberhand.
Zwar folgte er Jefferson nicht über das Ganze Feld, stellte ihn jedoch kalt, sobald sich die beiden gegenüberstanden. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)
So meldete er Jefferson über weite Strecken komplett ab, erlaubte dem Star-Receiver bei fünf Targets nur eine einzelne Reception im Duell gegeneinander. Umso bitterer, dass Slay die Partie kur vor dem Ende, offenbar aufgrund einer Verletzung, verlassen musste.
Wieder einmal enttäuschend in einem Prime-Time-Spiel war Cousins, der seine Bilanz in Monday Night Games auf 2-10 verschlechterte und damit die schlechteste Monday-Night-Game-Bilanz überhaupt hält.
Zwar waren seine Receiver auch meist eng gedeckt, jedoch gehen zwei seiner drei Interceptions klar auf seine eigene Kappe. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Regeln im Football)