Brian Robinson hat seinen ersten Touchdown in der NFL erzielt.
Schussopfer macht NFL-Traum wahr
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Der Running Back führte mit seinem 1-Yard-Lauf nicht nur die zuletzt erfolglosen Washington Commanders zum 12:7-Sieg gegen die Chicago Bears - er vollendete auch eine erstaunliche Comeback-Story. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)
Keine zwei Monate ist es her, seit Robinson bei einem Raubüberfall angeschossen wurde. An Football dachte nach dem schlimmen Vorfall eigentlich zunächst niemand. Doch der 23-Jährige ließ sich auf dem Weg in die NFL nicht aufhalten.
Am vergangenen Wochenende feierte er bereits sein Comeback, gegen die harmlosen Bears durfte er erstmals als Starter ran. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Robinson dankt seiner Mutter
„Ich wollte wirklich wieder bei meinem Team sein“, sagte der überglückliche Rookie: „Ich wollte wirklich wieder Football spielen.“ Sein größter Dank galt im Moment des Triumphes seiner Mutter, die ihn nach seinen Schussverletzungen wieder auf Vordermann gebracht hatte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
„Ich will meiner Mutter danken, ich liebe dich. Ohne dich wäre ich heute nicht hier“, erklärte Robinson.
Vorausgegangen war seinem TD-Lauf ein verpatzter Fangversuch von Velus Jones, der einen Punt spät im letzten Viertel nicht aufnehmen konnte. Die Commanders stehen damit bei zwei Siegen, die letzten vier Spiele waren verloren gegangen. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)
Die Bears weisen ebenfalls eine 2:4-Bilanz auf.
Der Deutsch-Amerikaner Equanimeous St. Brown (26) bekam im Heimspiel im Soldier Field lediglich einmal den Ball und schaffte dabei einen Raumgewinn von einem Yard.