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NFL: Buffalo Bills vor Augen von Damar Hamlin gegen Cincinnati Bengals düpiert

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NFL: Buffalo Bills vor Augen von Damar Hamlin gegen Cincinnati Bengals düpiert

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Bills vor Hamlins-Augen düpiert

Die Buffalo Bills müssen weiter auf die erste NFL-Meisterschaft warten. Vor den Augen von Damar Hamlin verliert das Team das emotionale Duell gegen die Cincinnati Bengals.
Bills-Safety Damar Hamlin wurde nach seinem Herzstillstand aus dem Krankenhaus in Cincinnati entlassen. Laut Personal hat sich der 24-Jährige beim Kickoff-TD seines Teams gegen die Patriots gefreut.
SPORT1
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von SPORT1

Das Warten geht weiter!

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Noch nie haben die Buffalo Bills einen Super Bowl gewonnen. Und das bleibt auch 2023 so.

In den Playoffs gab es in der Divisionalround gegen die Cincinnati Bengals im eigenen Stadion das Aus - 10:27. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Hamlin als Zuschauer im Stadion

Für die Bengals kommt es nun im AFC-Championship zum Duell mit den Kansas City Chiefs.

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Dabei war es ein emotionales Duell: Beide Teams waren bereits Anfang Januar in der regulären Saison aufeinander getroffen und Bills-Star Damar Hamlin hatte einen Herzstillstand erlitten. Der 24-Jährige musste auf dem Feld wiederbelebt werden, das Spiel wurde anschließend abgebrochen.

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Jener Hamlin war nun erstmals wieder im Stadion. Er winkte von einer Loge aus den Fans zu und formte mit seinen Händen ein großes Herz. Zuvor hatte er seine Teamkollegen in der Kabine besucht. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

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Was Hamlin aber in dem dauerhaften Schneetreiben sah, dürfte ihn kaum glücklich gemacht haben. Spielmacher Josh Allen enttäuschte mit einer Interception und ohne einen einzigen Passtouchdown bei 242 Yards.

Er wurde ständig gejagt und musste harte Hits einstecken. Gegenüber Joe Burrow lieferte bei ebenfalls 242 Yards hingegen zwei Touchdowns ab, warf in der zweiten Hälfte aber auch kaum noch den Ball. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)

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Krach zwischen Allen und Diggs

Nach einer schwachen Leistung entlud sich bei den Bills sogar schon vor Abpfiff der Frust. Es kam zum Krach zwischen den Superstars! Weil Allen seinen freien Receiver Stefon Diggs übersah und damit einen vierten Versuch verspielte, wurde Diggs wütend. Er baute sich wenig später am Spielfeldrand wild gestikulierend auf und musste von Teamkollegen weggezerrt werden. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Regeln im Football)

Die Bengals, immerhin beim vergangenen Super Bowl vertreten, erwischten hingegen den perfekten Start.

Quarterback Joe Burrow führte seine Offensive direkt über das komplette Feld und fand nach weniger als drei Minuten mit seinem Pass durch die Mitte Ja‘Marr Chase für einen 28-Yards-Touchdown.

Die Antwort der Bills blieb zunächst aus. Stattdessen war die Bengals-Defense direkt zur Stelle. Erneut kam Burrow aufs Feld und ließ sich wieder nicht stoppen. Schließlich führte er mit einem angetäuschten Kurzpass die Buffalo-Abwehr in die Irre und fand dann Tight End Hayden Hurst in der Endzone zum 14:0 nach zwölf Minuten. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

Immerhin: Die Gastgeber kamen zunächst zurück. Quarterback Josh Allen fand nun in die Partie und schloss einen Drive Mitte des dritten Viertels mit einem Lauf über ein Yard zum Touchdown und dem 7:14 ab. Kurz vor der Pause erhöhten die Bengals noch einmal per Fieldgoal auf 17:7.

Burrow hat alles im Griff

Eine furiose Bills-Aufholjagd gab es nach dem Seitenwechsel nicht.

Zwar kamen sie durch ein Fieldgoal auf 10:17 heran, doch die Bengals machten in der Offensive erneut ernst und zogen dank Runningback Joe Mixon und seinem Lauf über ein Yard in die Endzone weiter davon auf 24:10. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Zu Beginn des letzten Abschnitts stand es sogar bereits 27:10 nach einem weiteren Fieldgoal, während Josh Allen kein Rezept mehr fand, um seine Offensive in Schwung zu bringen. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

Spannung kam nie auf. Die Bengals ließen weiter fast nichts zu und kontrollierten die Begegnung. Als Allen eine Minute vor Schluss noch eine Interception warf, feierte Cincinnati endgültig.

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