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NFL-Playoffs: Bengals besiegen Ravens dank Hubbard 98 Yard Fumble Return Touchdown

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NFL-Playoffs: Bengals besiegen Ravens dank Hubbard 98 Yard Fumble Return Touchdown

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Fumble-Wahnsinn lässt Bengals ausrasten

Die Cincinnati Bengals besiegen die Baltimore Ravens mit 24:17 und können sich vor allem bei Edge Rusher Sam Hubbard bedanken, der mit einem Fumble Return Touchdown der Matchwinner gewesen ist. Ebenfalls in der Divisional Round der NFL-Playoffs stehen die New York Giants.
Die NFL geht in die heiße Phase, die Playoffs laufen. SPORT1 blickt schonmal auf das Finale voraus, den Super Bowl und nennt interessante Fakten zu dem Event.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Die Cincinnati Bengals haben sich in den Playoffs der National Football League (NFL) gegen die Baltimore Ravens ohne den verletzten Superstar Lamar Jackson äußerst schwergetan, letztlich aber dank ihrer Defense durchgesetzt.

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Beim 24:17-Sieg profitierte der Super-Bowl-Finalist aus der Vorsaison von einem Fumble von Ravens-Quarterback Tyler Huntley, der den Ball im letzten Viertel kurz vor der gegnerischen Endzone verlor. (NEWS: Superstar verkündet bitteres Aus)

Beim Stand von 17:17 marschierte das Team von Head Coach John Harbaugh nahezu ungebremst Richtung Endzone der Bengals und stand nach einem beeindruckenden 35-Yard-Run von Huntley an der 1.

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Bei Third and Goal versuchte Jacksons Backup schließlich einen Quarterback-Sneak, indem Huntley mit ausgestreckten Armen den Ball über alle in die Endzone strecken wollte. Doch Cincys Defense hielt Stand. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

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Bengals-Linebacker Logan Wilson schlug Huntley den Ball 0,6 Yards vor der Line aus den Händen, Edge Rusher Sam Hubbard schnappte sich den Fumble und trug ihn über 98 Yards zum spielentscheidenden Touchdown. „Ein Lob an denjenigen, der den Ball rausgeschlagen hat“, sagte Hubbard, „ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort“.

Last-Minute-Drama bei Huntleys Hail Mary

Der Matchwinner legte bei seinem 98 Yards langen Fumble-Return-Touchdown laut Next Gen Stats einen Weg von 123,6 Yards zurück und stellte somit einen neuen Rekord in der laufenden NFL-Saison 2022/23 auf.

Dieses Big Play war für Cincinnati umso wichtiger, weil Star-Quarterback Joe Burrow seine Offensive kaum ins Rollen brachte. Der 26-Jährige brachte zwar 23 von 32 Würfen bei 209 Yards an den Mann, erzielte aber nur einen Touchdown. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

Zudem wurde Burrow von der starken Ravens-Defense ständig unter Druck gesetzt, was auch die vier Sacks deutlich unterstreichen. Deshalb war es für die Bengals so wichtig, dass diesmal die Verteidigung abliefern konnte.

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So auch beim letzten Play des Wild-Card-Spiels: Mit auslaufender Uhr nahm Huntley einen letzten Verzweiflungswurf (Hail Mary) in die Endzone, der beinahe zu einem Touchdown geführt hätte! Demarcus Robinson wurde im Getümmel von vier Bengals-Verteidigern gleichzeitig daran gehindert, das Ei zu fangen. Stattdessen wurde es nach hinten abgefälscht.

Und dort stand James Proche von den Ravens fast unbedrängt. Doch der Wide Receiver konnte nicht zuschnappen, obwohl er sich im Sprung ganz lang machte und streckte so gut es geht, und letztlich den Pass von Huntley nur um Millimeter zu verpassen. Was für ein Last-Minute-Drama. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

„Ich habe das Gefühl, dass wir das Spiel von Anfang bis Ende kontrolliert haben und es einfach nicht so gelaufen ist, wie wir es wollten“, sagte ein enttäuschter Mark Andrews nach der knappen Niederlage und dem Playoff-Aus.

„Hart umkämpft. So ist das eben in den Playoffs“

Baltmores Coach wollte die Schuld aber nicht bei Huntleys Fumble suchen, vielmehr verteidigte er seinen QB, der für 226 Yards (22/29, 2 TDs, 1 INT) warf: „Das ist die Art und Weise, wie der Spielzug konzipiert ist“, sagte Harbaugh. „Wir waren der Meinung, dass das die beste Entscheidung war. Wir haben es nur nicht richtig ausgeführt.“ (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

Ein Jahr nach dem überraschenden Einzug in den Super Bowl hat Cincinnati zum zweiten Mal in der Geschichte der Franchise ein Playoff-Spiel in Folge gewonnen.

„Hart umkämpft. So ist das eben in den Playoffs, vor allem, wenn man zum dritten Mal gegen ein Divisions-Team spielt“, sagte Burrow. „Es wird nie einfach sein.“ In der kommende Woche treffen die Bengals nun auf die Buffalo Bills, während in der Divisional Round der AFC das zweite Duell lautet: Kansas City Chiefs vs. Jacksonville Jaguars. (NEWS: Titel-Aspirant weiter, aber Star-Quarterback rastet aus)

Giants beenden elf Jahre währende Durststrecke

In der NFC haben dagegen die New York Giants in den Playoffs einen Überraschungssieg gefeiert und damit eine elf Jahre währende Durststrecke beendet. Gegen die favorisierten Minnesota Vikings gewannen die Giants mit 31:24 und feierten ihren ersten Playoff-Sieg seit dem Super-Bowl-Triumph 2012. (DATEN: Alle Tabellen der NFL)

Überragender Mann bei den Giants war Quarterback Daniel Jones. Der 25-Jährige warf für 301 Yards, lief für 78 und übertrumpfte damit seinen Gegenüber Kirk Cousins, der die Vikings mit 13 Siegen und lediglich vier Niederlagen in die Postseason geführt hatte.

„Der Glaube war immer da. Ich denke, deshalb tut es weh, weil man erwartet, einen Weg zu finden, vor allem wegen der Art und Weise, wie dieses Team das ganze Jahr über gespielt hat“, sagte Cousins. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

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