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NFL: Mit Waffe gedroht? Haftbefehl gegen Bengals-Star Joe Mixon

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NFL: Mit Waffe gedroht? Haftbefehl gegen Bengals-Star Joe Mixon

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Waffenskandal um NFL-Star

Der Running Back der Cincinnati Bengals soll einen Passanten im Vorfeld des verpassten Super-Bowl-Einzugs mit einer Waffe bedroht haben. Sein Berater und die Klubverantwortlichen reagieren.
Die zwei Championship-Spiele NFL stehen fest. Um einen Platz im Super Bowl kämpfen in der AFC die Cincinnati Bengals gegen die Kansas City Chiefs.
David Schunko
David Schunko

NFL-Star Joe Mixon soll in der Innenstadt seiner Wahlheimat Cincinnati am Tag vor dem Playoff-Spiel gegen die Buffalo Bills am 21. Januar eine Waffe auf eine Person gerichtet haben. Er soll sie damit bedroht haben, ihr ins Gesicht zu schießen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

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Infolgedessen wurde gegen den 26-Jährigen ein Haftbefehl wegen schwerer Bedrohung erlassen, wie ESPN unter Berufung auf die Gerichtsakten berichtet. Der Haftbefehl wurde demnach von der Staatsanwaltschaft des Hamilton County in Ohio ausgestellt.

Mixon-Berater Peter Schaffer nahm seinen Schützling auf eine Frage des NFL-Network in Schutz: „Die Beamten haben überreagiert.“

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Es trage zu einem ungerechtfertigten Imageschaden bei, der auch die Bengals beträfe, führte er weiter aus.

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Nach dem knapp verpassten Super-Bowl-Einzug ist der Skandal um ihren Running Back der nächste Tiefpunkt für den Vorjahresfinalisten. „Das Team untersucht die Situation und wird sich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern“, sagte ein Bengals-Sprecher im Gespräch mit ESPN zu dem Vorgang.

Agent Schaffer geht davon aus, dass die Justiz „die Anklage direkt am Morgen fallen lassen“ werde. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

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Schon zu College-Zeiten auffällig

Schon zu College-Zeiten wurde Mixon wegen Körperverletzung angeklagt. Im Jahr 2014 hatte der damalige Running Back der University of Oklahoma eine Frau geschlagen. Mixon selbst rechtfertige seine Tat mit einer vorherigen rassistischen Beleidigung. (NFL-Transfers - die größten Trades und heißesten Gerüchte im TICKER)

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Am Ende ging Mixon einen Deal mit der Staatsanwaltschaft ein. Das damalige Football-Talent durfte für ein Jahr nicht am Spielbetrieb teilnehmen und verpasste das NFL-Combine. Zusätzlich bekam er ein Jahr Bewährung, Therapiestunden sowie 100 Stunden gemeinnützige Arbeit.

Über seinen nicht ganz einwandfreien Charakter wussten die NFL-Teams schon früh Bescheid, weshalb die Verantwortlichen sich beim Draft 2017 nur spärlich um Mixon bemühten. Als 48. Pick landete der Kalifornier schließlich bei den Bengals. 2020 wurde er in den Pro Bowl berufen.

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