Normalerweise jubeln ihr bei ihren Konzerten Tausende Menschen zu, doch beim Super Bowl sah sich Musik-Megastar Taylor Swift heftigen Buh-Rufen ausgesetzt.
Super Bowl: Taylor Swift gnadenlos ausgebuht - und von Trump verspottet
Swift kassiert Häme von Trump
Als die Freundin von Chiefs-Star Travis Kelce in ihrer Loge im Caesars Superdome erstmals im Stadion eingeblendet wurde, hagelte es Pfiffe und Buh-Rufe.
Swift wirkte zunächst sichtlich überrascht, versuchte die Situation dann aber mit einem Lächeln aufzulösen.
Trump attackiert Swift
Die Pfiffe stammten natürlich zu einem Großteil von Fans der Philadelphia Eagles, die im Stadion auch in der Mehrzahl waren.
Doch damit nicht genug: Swift musste sich auch noch Häme von Donald Trump persönlich gefallen lassen.
„Die einzige, die einen schlimmeren Abend hatte, als die Kansas City Chiefs, ist Taylor Swift“, schrieb der US-Präsident auf seiner Online-Plattform Truth Social. „MAGA ist sehr nachtragend.“ Maga ist die Abkürzung für „Make America Great Again“, die Bewegung, die sich hinter Trump versammelt.
Zur Erklärung: Swift hatte sich im Wahlkampf zu Trumps Widersacherin Kamala Harris bekannt.
Taylor Swift ausgebuht - Williams reagiert
Der Hype um Swift und Kelce ist derweil schon längere Zeit ein kontroverses Thema in der NFL. „Ich weiß, dass es viele sehr aufregt, wenn man nach jedem Play von Travis Kelce und nach jedem Touchdown die Kamera auf Taylor Swift schwenkt“, hatte der deutsche NFL-Profi Kilian Zierer im Vorfeld des Super Bowl im SPORT1-Interview gesagt.
Doch Swift ist neben Ablehnung auch jede Menge Unterstützung gewiss. Tennis-Star Serena Williams, Teil der Halbzeit-Show, wandte sich via X an die mehrfache Grammy-Gewinnerin.
„Ich liebe dich, Taylor Swift. Höre nicht auf die Buh-Rufe“, schrieb Williams.
Am Ende musste Swift dennoch mit ansehen, wie Kelce und Co. gegen die Eagles chancenlos waren und den historischen Three-Peat verpassten.