Die NFL-Saison ist mit einem wilden Spiel gestartet! Der Meister Philadelphia Eagles hat mit einem 24:20 gegen die Dallas Cowboys seine Titel-Mission begonnen. Dabei wurde die Partie vom Wetterchaos und einem Ekel-Skandal überschattet.
NFL: Wilder Start! Wetterchaos und Spuck-Skandal zum Auftakt
Spuck-Skandal überschattet NFL-Start
Denn noch vor dem ersten Spielzug wurde Jalen Carter von den Referees disqualifiziert. Der Star-Verteidiger der Eagles bespuckte Dallas-Quarterback Dak Prescott. TV-Aufnahmen zeigen allerdings auch, wie Prescott zuvor in Richtung des Defensive Tackles spuckte, ohne ihn aber zu treffen.
„Einer der Offiziellen hat beobachtet, wie er einen Gegner angespuckt hat“, erklärte Schiedsrichter Shawn Smith gegenüber einem Reportern. „Das ist ein Foul, das im Spiel zur Disqualifikation führt. Das hat nichts mit Football zu tun.“
Ex-Star geschockt: „Total respektlos“
Der ehemalige Patriots-Star Devin McCourty war als Experte bei NBC geschockt: „Du kannst nicht so egoistisch sein und nicht an dein Team denken. Das war egoistisch und total respektlos. Das kannst du nicht machen. Unfassbar, dass er so etwas gemacht hat.“
Anschließend war die Atmosphäre sehr hitzig in dem Duell der verhassten Rivalen. Es folgten weitere denkwürdige Szenen. So wurde das Spiel Mitte des dritten Viertels mehr als eine Stunde lang unterbrochen.
Ein Gewitter zog in der nahen Umgebung des Stadions vorbei. Die Blitze waren überall zu sehen. Also mussten alle 67.594 Fans Fans ihre Plätze räumen und die Teams in die Kabine. So wurde das Eröffnungsspiel auch zur Marathon-Show. Insgesamt lagen fast vier Stunden zwischen Anpfiff und Abpfiff.
Am Ende gewannen die Eagles relativ knapp. Dabei haben die Experten den Cowboys kaum eine Überraschung zugetraut nachdem sie ihren Superstar Micah Parsons vor wenigen Tagen abgegeben haben.
Cowboys-Receiver wird zur tragischen Figur
Doch der neue Runningback Javonte Williams erlief zwei Touchdowns für die Gäste, bei denen Prescott mit nur 188 Yards und keinem erfolgreichen Pass in die Endzone keinen sehr starken Tag erwischte.
Sein Star-Receiver CeeDee Lamb fing zwar sieben Bälle für 110 Yards Raumgewinn, ließ allerdings gleich mehrere Pässe seines Quarterbacks fallen und wurde so zur tragischen Figur. Bei vierten Versuch kurz vor Spielende kam Lamb per Hechtsprung noch mit beiden Händen an den Football, konnte diesen allerdings nicht kontrollieren.
Barkley bleibt blass
Auch Gegenüber Jalen Hurts schaffte 152 Yards durch die Luft und blieb ohne Touchdown-Pass. Allerdings rannte Hurts zwei Mal in die Endzone.
Bemerkenswert zudem: Superstar Saquon Barkley kam nur auf 60 Yards mit seinen Läufen. Immerhin schaffte er einen Touchdown. So stand es zur Pause 21:20 für die Eagles und in der zweiten Hälfte gelang nur noch dem Meister ein Fieldgoal. Mehr schafften die Offensiven nicht mehr.