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Ein großer Erfolg für die XFL-Mission

Die Arlington Renegades sind etwas überraschend XFL Champions - Zeit für ein Saisonfazit. Für SPORT1-Kolumnist Doc Meier ist die Grundlage für langfristiges Wachstum gelegt. Besonders lobende Worte findet er dabei für die Regeländerungen.
Die Arlington Renegades gewinnen die XFL-Championship. Im Finale gewinnen sie mir 35:26 gegen die DC Defenders.
Gerald Meier
Gerald Meier
Die Arlington Renegades sind etwas überraschend XFL Champions - Zeit für ein Saisonfazit. Für SPORT1-Kolumnist Doc Meier ist die Grundlage für langfristiges Wachstum gelegt. Besonders lobende Worte findet er dabei für die Regeländerungen.

Alles, was die Eigentümer der neuen XFL vor Saisonstart versprochen hatten, ist eingetreten. Die Saison wurde komplett durchgespielt, die Begegnungen waren spannend, dramatisch und die Qualität des Footballs uneingeschränkt Weltklasse.

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Das Konzept, potentiellen NFL-Spielern eine Bühne zu geben, um sich erstmals oder erneut für die beste Liga der Welt zu empfehlen, hat funktioniert. Rund 60 XFLer - von rund 400 Athleten - sind bis dato zu Camps vieler NFL Teams eingeladen worden.

Allein das ist ein großer Erfolg und Bestätigung für die Mission der XFL. Ob die Auserwählten sich in der NFL halten werden, ist eine andere Frage.

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Mit den Arlington Renegades ist ein Team XFL Champions 2023 geworden, das keiner so richtig auf der Uhr hatte, weil die Texaner nach der regulären Saison mit nur vier Siegen und sieben Niederlagen nicht ernsthaft als Kandidat für den Titel infrage kamen.

Doch mit dem Einkauf von Quarterback Louis Perez, der vorher bei den Las Vegas Vipers erfolglos war, ging die Leistungskurve der „Abtrünningen“ steil nach oben - Halbfinale gewonnen, Finale gewonnen, und zwar souverän.

US-Fans haben XFL angenommen

Das wirft auch ein Licht auf die sportliche Challenge dieser Liga. Die Coaches, denen es gelingt, innerhalb von fünf Monaten das Team bis zum Schluss weiter zu entwickeln, stehen am Ende als Sieger da. Ein Musterbeispiel von Teambuilding.

Die US-Fans haben die XFL angenommen, die Grundlage für langfristiges Wachstum ist gelegt. Bei den Zuschauerzahlen in den Stadien und bei den TV-Ratings ist noch jede Menge Luft nach oben, mit 35.000 Fans pro Heimspiel haben die Battlehawks aus St. Louis aber gezeigt, wo es hingeht.

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Auch die Regeländerungen greifen und haben die Begegnungen interessanter, spannender und schneller gemacht. Vor allem die Extrapunkt-Regel, bei der der Kick abgeschafft wurde, und die besondere Onside-Kick Option im 4. Quarter geben der XFL nicht nur einen besonderen Touch, sondern können wegweisend sein.

Für europäische Football-Fans hat sich die XFL 3.0 gelohnt, sie bereichert den Football-Kalender und schließt die Lücke im Frühjahr - wer will, hat mit der ELF, GFL seinen Sommer-Football, bevor es dann wieder in die College und NFL-Saison geht.

Mehr Football geht nicht.

Gerald „Doc“ Meier ist ein echter Football-Insider und blickt auf 35 Jahre Erfahrung zurück. Bereits 1987 war der langjährige Fan der Green Bay Packers ein Gründungsmitglied der Braunschweig Lions. Meier war seitdem bei verschiedenen Vereinen und Organisationen rund um den Football als Spieler, Trainer, Manager, Geschäftsführer und Pressesprecher aktiv. Er wird die Livespiele der XFL bei SPORT1 ab sofort als Experte begleiten.