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Leana Grozer nach Debüt: "Eine Riesenehre"

Debüt mit 16: Volleyballerin will mehr

Leana Grozer, Tochter des Ausnahmespielers Georg Grozer, hat im Volleyball-Nationalteam ihr Debüt gegeben - mit gerade einmal 16 Jahren. Es sei eine „Riesenehre“, sagt sie. Was der Bundestrainer über sie sagt.
Marie Schölzel und der Allianz MTV Stuttgart gewinnen erneut die Deutsche Meisterschaft. So erlebte die Nationalspielerin das Finale.
Leana Grozer, Tochter des Ausnahmespielers Georg Grozer, hat im Volleyball-Nationalteam ihr Debüt gegeben - mit gerade einmal 16 Jahren. Es sei eine „Riesenehre“, sagt sie. Was der Bundestrainer über sie sagt.

Nach ihrem Debüt im Volleyball-Nationalteam mit nur 16 Jahren will Leana Grozer mehr. „Es ist eine Riesenehre. Ich werde mich bemühen, in der Zukunft bei der A-Natio dabei zu sein“, sagte die Teenagerin nach dem Nations-League-Spiel gegen die Dominikanische Republik (3:1) in Suwon/Südkorea dem SID.

Die Außenangreiferin, Tochter des deutschen Ausnahmespielers Georg Grozer (38), wurde im Kreis der Nationalmannschaft „von Anfang an sehr gut aufgenommen. Ich fühle mich superwohl hier“, sagte die Nachwuchshoffnung.

Schnell wollte sie über den großen Moment reden. "Als wir im Hotel angekommen sind, habe ich natürlich sofort meine Familie angerufen, die superstolz war", sagte Grozer. Ihr Vater sei "ein sehr wichtiger Mensch für mich, da er mich immer unterstützt und mich versteht. Weil er auch alles erlebt hat. Für mich ist ein Ansporn, dass ich erfolgreicher sein will als er."

Bundestrainer Heynen: „Leana ist hier zum Lernen“

Der Bundestrainer bremst noch. "Leana ist hier zum Lernen", betonte Vital Heynen: "Es ist ein Schritt in einer Entwicklung. Sie ist jemand, der in vier, fünf, sechs Jahren ganz wichtig sein kann für die Nationalmannschaft."

Für den Belgier ist Leana Grozer keine Unbekannte. Den ersten Kontakt gab es schon 2012. Damals betreute Heynen die deutschen Männer - und Georg Grozer. „Da war sie fünf Jahre alt. Meine Tochter hat mit Leana gespielt.“