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Details zur Volleyball-WM der Frauen in den Niederladen und Belgien

Alles zur Volleyball-EM der Frauen

Die Volleyball-EM der Frauen findet in Belgien und den Niederlanden statt. SPORT1 nennt die Favoriten, analysiert die Chancen der deutschen Frauen und erklärt den Modus.
Volleyball-EM
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© SPORT1 Grafik: Gabriel Fehlandt/Getty Images
Die Volleyball-EM der Frauen findet in Belgien und den Niederlanden statt. SPORT1 nennt die Favoriten, analysiert die Chancen der deutschen Frauen und erklärt den Modus.

Vom 26. September bis 4. Oktober findet die Volleyball-EM der Frauen in Belgien und den Niederlanden statt. SPORT1 ist hautnah dabei und überträgt alle Partien mit deutscher Beteiligung LIVE im TV auf SPORT1.

Zum Auftakt trifft Deutschland in Einhoven am 26. September auf Serbien (ab 17.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER).

Danach bekommt es die Mannschaft von Bundestrainer Luciano Pedulla noch mit Rumänien und Tschechien zu tun.

Doch wie ist der Modus bei der EM, wo wird gespielt, wer sind die Teilnehmer, wer die Favoriten und wer ist für Deutschland dabei? SPORT1 hat vorab die wichtigsten Fakten zur EM.

Teilnehmer

Die beiden Gastgeber Belgien und die Niederlande waren automatisch für die EM 2015 qualifiziert.

Russland, Deutschland, Serbien, Kroatien und Italien qualifizierten sich mit ihrem guten Abschneiden bei der EM 2013 ebenfalls direkt für für Endrunde.

Die restlichen neun Teilnehmer wurden in Qualifikationsrunden ermittelt. Hier setzten sich schließlich die Türkei, Polen, Tschechien, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Aserbaidschan und Weißrussland durch.

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Modus

Die Vorrunde wird in vier Vierergruppen gespielt.

Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Zähler und bei einer 2:3-Niederlage erhält das Team noch einen Punkt.

Bei Punktgleichheit entscheidet zuerst die Anzahl der gewonnenen Spiele und anschließend der Satzquotient. Sollte dann immer noch Gleichheit bestehen, kommt es auf den Ballpunktquotienten (BPQ) an. Zu guter Letzt entscheidet der direkte Vergleich der betroffenen Mannschaften.

Die besten drei Teams jeder Gruppe ziehen in die nächste Runde ein.

Während die Gruppenersten direkt für das Viertelfinale qualifiziert sind, müssen die Gruppenzweiten und Gruppendritten ein Playoff-Duell bestreiten, um einen der letzten vier verbliebenen Plätze zu ergattern.

Spielorte

Die Europameisterschaft wird in vier Städten ausgetragen. Neben Eindhoven sind Apeldoorn, Antwerpen und Rotterdam die weiteren Spielorte.

Das Finale findet im Ahoy Rotterdam statt. In der größten Veranstaltungshalle in Europa finden über 14.000 Zuschauer Platz.

Favoriten

Europameister Russland geht wieder als Favorit ins Turnier. Aber auch WM-Halbfinalist Italien und den Serbinnen ist EM-Gold zuzutrauen.

Die DVV-Frauen gehören neben der Türkei, Goldmedaillengewinner bei den European Games in Baku, sowie den Gastgebern Belgien und den von Ex-Bundestrainer Giovanni Guidetti trainierten Niederlanden ebenfalls zu den heißen Medaillenkandidaten.

Deutsche Bilanz

Bei der ersten EM-Teilnahme der Bundesrepublik sprang 1958 der elfte Platz heraus. Fast 20 Jahre später schafften die deutschen Frauen mit Rang acht zum ersten Mal ein einstelliges Ergebnis.

Nach der Wiedervereinigung reichte es beim ersten gemeinsamen Turnier 1991 direkt zum Bronzerang - großen Anteil daran haben die DDR-Spielerinnen, die in den Jahren zuvor bereits zahlreiche Medaillen gewonnen hatten.

Noch besser machten es die Schmetterlinge bei den letzten beiden Europameisterschaften. Sowohl 2011 als auch 2013 holte das deutsche Team die Silbermedaille.

Berichterstattung bei SPORT1

SPORT1 zeigt alle deutschen EM-Spiele LIVE im TV. Nach dem Auftakt folgen zunächst die Gruppenspiele gegen Rumänien (27.9., 15 Uhr) und Tschechien (28.9., 17 Uhr). Darüber hinaus werden auch ausgewählte weitere Turnierspiele übertragen. Zudem wird die EM auch auf SPORT1.de und in der SPORT1 App ausführlich begleitet.

Deutsches WM-Aufgebot

Margareta Kozuch (Casalmaggiore/ITA), Maren Brinker (Montichiari/ITA), Wiebke Silge (SC Potsdam), Laura Weihenmaier (Ladies in Black Aachen), Lena Stigrot (Rote Raben Vilsbiburg), Berit Kauffeldt (Lokomotiv Baku/AZE) Lenka Dürr (Wroclaw/POL), Lisa Thomsen (N.N.), Kathleen Weiß (Prostejov/CZE), Jennifer Pettke (VC Wiesbaden), Anja Brandt, Jennifer Geerties (beide Schweriner SC), Heike Beier (Bielsko Biala/POL), Mareen Apitz (Azeryol Baku/AZE)