Nach der Russin Kamila Walijewa steht eine weitere Eiskunstläuferin, die an den Olympischen Winterspielen in Peking teilgenommen hat, unter Dopingverdacht.
Olympia: Spanische Eiskunstläuferin Laura Barquero Jimenez in Peking mit positiver A-Probe
Nächster Dopingverdacht bei Olympia
Wie die internationale Testagentur ITA am Dienstag mitteilte, wurde in der A-Probe der spanischen Paarläuferin Laura Barquero Jimenez das verbotene anabole Steroid Clostebol gefunden.
Die 20-Jährige, die mit ihrem Partner Marco Zandron den elften Platz belegt hatte, hat das Recht, die B-Probe öffnen zu lassen. Jimenez hatte die positive Probe nach dem Kurzprogramm am 18. Februar abgegeben.
Fall Walijewa sorgte für Aufsehen
Die deutschen Paarlauf-Meister Minerva Hase und Nolan Seegert (Berlin) hatten bei den am Sonntag zu Ende gegangenen Spielen den 16. Rang erreicht.
Zuvor waren in Peking die Ukrainerinnen Lidija Hunko (Bob) und Walentyna Kaminska (Skilanglauf) sowie der iranische Skifahrer Hossein Saveh Shemshaki positiv auf Doping getestet worden.
Der aufsehenerregende Fall der 15-jährigen Walijewa basiert auf einer positiven Probe aus dem Dezember, allerdings kam das Resultat erst in Peking heraus.