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Wintersport: Norwegen stellt sich wegen Ukraine-Krieg gegen FIS - Sanktionen gegen Russland gefordert

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Wintersport: Norwegen stellt sich wegen Ukraine-Krieg gegen FIS - Sanktionen gegen Russland gefordert

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Norwegen stellt sich gegen FIS

Der internationale Skiverband FIS verlegt Veranstaltungen aus Russland, lässt russische Athleten aber weiterhin im Weltcup starten. Norwegens Skiverband widerspricht der Haltung der FIS.
Russland greift die Ukraine an. Das sorgt weltweit für Entsetzen - auch in der Sportwelt. Viele Stars, Vereine und Verbände reagieren auf darauf und boykottieren Russland.
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von SPORT1

Klares Statement von Norwegens Skiverband!

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Wegen „Verletzung internationalen Rechts und Angriffen auf das ukrainische Volk“ sind russische Wintersportler bei Weltcup-Veranstaltungen in Norwegen nicht willkommen, erklärte Norwegens Skiverband NSF am Samstag.

Zwar ist dieses Statement nur eine Klärung des eigenen Standpunkts, ein Startverbot kann der Verband jedoch nicht aussprechen. Allerdings positioniert man sich damit klar gegen den internationalen Skiverband FIS.

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Dieser hatte zwar alle noch ausstehenden Wettbewerbe der laufenden Saison in Russland abgesagt, russische Athleten dürfen jedoch weiterhin an allen Wettkämpfen der FIS teilnehmen. Damit folgte der Verband der Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees IOC.

Norwegens Skiverband fordert Sanktionen

Norwegens Verband wollte jedoch im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ein klares Zeichen setzen. „Die Botschaft des norwegischen Skiverbandes an Russland und die russischen Athleten ist glasklar: Wir wollen eure Teilnahme nicht.“

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Zudem fordert der Verband in seinem Statement „eine internationale Verurteilung und Sanktionen“, da Russland gegen das Völkerrecht verstoße. „Der Sport ist davon nicht losgelöst und kann dem, was jetzt geschieht, nicht tatenlos zusehen.“

Neben den russischen Athleten gelte die Sanktionsforderung auch für belarussische Sportler, da Belarus sich an dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine beteilige.

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Zudem sollten Funktionäre aus beiden Ländern von ihren Ämtern in internationalen Verbänden suspendiert werden.

Das Statement wurde wenige Tage vor den Events in Kvitfjell und Oslo abgegeben. Dort finden Weltcuprennen im Ski Alpin und Langlauf statt.