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Tom Bartels kommentiert vor WM-Finale Skispringen aus der Wüste - Probleme mit der Technik

Skisprung-Kommentar aus der Wüste

Während er sich in Katar auf die Live-Reportage des WM-Endspiels am Sonntag vorbereitet, kommentiert Tom Bartels das Skispringen aus Engelberg,
Severin Freund gewann Olympisches Gold, wurde vier Mal Weltmeister und gewann 2014/15 den Gesamtweltcup im Skispringen. Im "SKI & BERGE - Das DSV-Magazin" erklärt er die Hintergründe für seinen "frühen" Rücktritt mit 33 Jahren im Frühjahr 2022.
Während er sich in Katar auf die Live-Reportage des WM-Endspiels am Sonntag vorbereitet, kommentiert Tom Bartels das Skispringen aus Engelberg,

Tom Bartels kennt sich im Fußball und Skispringen gleichermaßen aus. Entsprechend ist der Kommentator bei der ARD vor allem im Winter sehr oft zu hören.

An diesem Wochenende aber kommt es zu einer Situation, die selbst für den erfahrenen Sport-Kommentator Bartels ungewohnt ist.

Während er sich in Doha auf die Schilderung des WM-Endspiels im Fußball zwischen Argentinien und Frankreich (So. ab 16 Uhr im LIVETICKER) vorbereitet, muss er die Weltcup-Skispringen im schweizerischen Engelberg kommentieren.

Bartels: Gedanken schon beim Finale

Doch damit nicht genug. Er muss auch aus Doha mit seinem Co-Kommentator Sven Hannawald, der sich vor Ort in Engelberg befindet, gut harmonieren.

„Meine Gedanken sind schon ein wenig beim Endspiel“, gestand Bartels dem SID angesichts des Aufeinandertreffens von Lionel Messi und Kylian Mbappé.

Seiner Expertise im Skisprung würden diese Gedanken nicht schaden, so Bartels. Dafür sei er in der Wintersportart dann doch zu „gut im Thema“.

Technik-Chaos am Freitag

Inhaltlich gab es am Freitag bei der Qualifikation auch keine Schwierigkeiten, technisch allerdings schon. Da hatte es ganze fünf Minuten gedauert, bis beide Kommentatoren wie gewohnt in die Übertragung geschaltet werden konnten.

Vorausgegangen war ein technisches Chaos, als zunächst Bartels von Hannawald nicht verstanden wurde und anschließend Hannawald ohne Begleitung kommentieren musste.

„Dass ich jetzt so ins kalte Wasser geworfen werde, hätte ich noch nie gedacht. Aber, ich höre, dass ich jetzt etwas Zeit gewinnen muss“, sagte Hannawald.

Am Samstag klappte das Zusammenspiel schon sehr viel besser.

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