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Eiskunstlauf-EM: "War einfach Sch***"

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Eiskunstlauf-EM: "War einfach Sch***"

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EM-Schock: „War einfach Sch***“

Bittere Enttäuschung statt Medaillennähe: Die deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott ist bei den Europameisterschaften abgestürzt.
Severin Freund stand bei Weltmeisterschaften vier Mal ganz oben auf dem Podest, holte zudem olympisches Gold und gewann 2014/15 den Gesamtweltcup im Skispringen. Einer dieser Erfolge war sein ganz besonderer Lebenstraum.
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von SID

Bittere Enttäuschung statt der erhofften Medaillennähe: Die deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott ist bei den Europameisterschaften im finnischen Espoo brutal abgestürzt. (NEWS: Alles zum Wintersport)

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Nach zwei schweren Patzern im Kurzprogramm geht die Sportsoldatin aus Essen von einem mehr als enttäuschenden 16. Platz aus in die Kür-Entscheidung am Samstag (12.00 Uhr MEZ).

Die siebenmalige nationale Titelträgerin kam sowohl beim dreifachen Flip, der ihr schon beim Einlaufen Probleme bereitete, als auch bei ihrer Sprungkombination zu Fall. Am Ende ihrer Kurzkür griff sich die Wahl-Oberstdorferin entgeistert an den Kopf, ihr Blick ging ins Leere.

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"Ich hatte natürlich ganz andere Ziele und bin geschockt und sehr enttäuscht. Ganz aktuell kann ich keine Gründe für diesen Auftritt finden. Es war einfach Scheiße", sagte Schott, die wegen Long-COVID-Problemen verspätet in den nach-olympischen Winter gestartet war.

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Nach diesem schwachen Auftritt ist sogar das Mindestziel der letztjährigen WM-Zehnten in Gefahr. Denn nur, wenn der Schützling von Trainer Michael Huth mindestens sechs Plätze gutmacht, darf bei der EM 2024 in Budapest eine zweite deutsche Läuferin starten.

Weit besser als Schott nutzte Anastasija Gubanowa das kriegsbedingte Startverbot für die drei besten russischen Läuferinnen, angeführt von Titelverteidigerin Kamila Walijewa. Das sprungstarke Trio aus Moskau musste aus der Ferne miterleben, wie die Georgierin ohne Vierfachsprung mit 69,81 Punkten die Führung übernahm. Der 20-Jährigen am nächsten kamen Vize-Weltmeisterin Loena Hendrickx aus Belgien sowie die Schweizerin Kimmy Repond.