Gold-Heldin Denise Herrmann-Wick ist zum Abschluss der Biathlon-WM die Puste ausgegangen.
Herrmann-Wick geht die Luft aus
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Im abschließenden Massenstart am Sonntag leistete sich Herrmann-Wick fünf Schießfehler, musste die Konkurrenz enteilen lassen und landete nur auf Platz 24. Mit letztlich 2:54,2 Minuten auf schwedische Weltmeisterin Hanna Öberg kam die 34-Jährige abgekämpft ins Ziel, zweite wurde die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold vor Julia Simon aus Frankreich. (DATEN: Wintersport-Events im Liveticker)
Ähnlich wie bei dem männlichen Überflieger Johannes Thignes Bö wirkte am Ende einer kräftezehrenden Weltmeisterschaft bei Herrmann-Wick der Energietank leer. „Es waren insgesamt super Ergebnisse, gleich mit Gold im Sprint. Das überstrahlt alles, am Samstag auch noch mit der Teammedaille.“
Die Heim-WM war für mich ein einmaliges Erlebnis und das bleibt es auch“, sagte Herrmann-Wick, auch wenn sie am Sonntag „sehr angeknockt“ war. Hannah Kebinger konnte als beste Deutsche auf Platz zwölf zum Abschluss noch einmal überzeugen.
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Mit Sportinformationsdienst (SID)