Home>Wintersport>

Curling: Vom Dildo-König zum Olympia-Teilnehmer?

Wintersport>

Curling: Vom Dildo-König zum Olympia-Teilnehmer?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vom Dildo-König zum Olympia-Starter?

Viele Menschen träumen von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen. Ein ehemaliger Sextoy-Unternehmer will das nun auch schaffen und hatte seine Sportart bereits ausgemacht.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 begrüßt Ruth Hofmann Skirennläufer Linus Straßer und spricht mit ihm über den Saisonstart & seine Erwartungen im Slalom und Riesenslalom in diesem Winter. Außerdem werden die Unterschiede zwischen Race & Slalomcarver diskutiert & in der Rubrik #Schneevonmorgen beleuchtet Anna Dollak das Thema Nachhaltigkeit im Wintersport.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Viele Menschen träumen von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen. Ein ehemaliger Sextoy-Unternehmer will das nun auch schaffen und hatte seine Sportart bereits ausgemacht.

Es ist wohl eine der ungewöhnlichsten Sportgeschichten des Jahres. Alan Frei wurde durch den Verkauf von Sexspielzeugen zum Millionär. Nach dem Verkauf seiner Firma Amorana träumt der 41-jährige jetzt von den Olympischen Winterspielen 2026.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nachdem Frei im Langlauf bereits nach wenigen Versuchen gescheitert war, gründete der ehemalige Unternehmer zusammen mit Christian Haller, der seit 26 Jahren Curling spielt, ein eigenes Team.

Sowohl Frei als auch Haller haben philippinische Wurzeln und riefen deswegen ein philippinisches Curling-Team ins Leben, mit dem sie bei Olympia eine Medaille gewinnen wollen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei sollen auch die beiden ehemaligen Curling-Profis Marco und Enrico Pfister helfen, die das Team komplettieren. Der ehemalige Vize-Europameister Marcel Käufeler trainiert das Quartett.

Olympia in Reichweite?

Der Erotik-Millionär selbst hat keinerlei Erfahrung als Profi-Sportler. Stattdessen führt seine Motivation aus der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper her. „Ich fühlte mich gar nicht wohl, und meine Blutwerte waren auch nicht gut. Also wollte ich gesund werden“, erklärte Frei, der mit einer Körpergröße von 1,73 Meter rund 100 Kilogramm wog, dem Tages-Anzeiger.

Inzwischen erzielt das Curling-Team von Frei sogar erste Erfolge. Bei der World Curling Tour besiegte man Italien und bei den pankontinentalen Meisterschaften in Kanada erreichten die Filipinos in der Kategorie B Platz zwei.

Der große Traum von den Olympischen Spielen 2026 erfüllt sich jedoch nur, wenn das Team dieses Turnier im nächsten Jahr gewinnen kann.

{ "placeholderType": "MREC" }

Finanziert wird die Mannschaft bislang von den Millionen, die Frei als Unternehmer generierte. In Zukunft möchte der hoffnungsvolle Curler, Geld durch einen YouTube-Kanal generieren, auf dem er sich und seine Produkte vermarktet.